So schnell geht viel Geld in Rauch auf
Von Silvesterknallerei und den Folgen für alle Beteiligten.
Ja, ich gebe es zu: Ich habe einen Hund. Zum Glück einen schussfesten, dem die Silvesterknallerei am Allerwertesten vorbei geht. Vielleicht hört er aber auch einfach nur schlecht. Aber genügend Hunde in meiner Nachbarschaft stimmten ein elendiges Geheule an, als die Kracher und Raketen explodierten. Die Knallerei begann interessanterweise bereits weit vor Silvester. Bereits am 30. Dezember klang es in Ternitz und Umgebung wie in einem Bürgerkriegsgebiet. Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, weshalb viele tausende Euro für ein paar Sekunden Spaß am Lärm ausgegeben werden. Von den Folgen für die Allgemeinheit einmal ganz abgesehen. Viele Feuerwerks-Fanatiker lassen nämlich die ausgebrannten Knallkörper einfach (im Grünen) oder in den Straßen liegen. Alleine in Ternitz fallen dadurch Arbeitsstunden für den Bauhof im Wert von rund 7.000 Euro an. Eine Ausgabe, für die alle Bürger aufkommen müssen.
Mein Vorschlag für den Jahreswechsel 2017/2018: Bleigießen. Das ist leise und macht auch Freude.
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