Bäckerei Schlief erweitert Ternitzer Filiale
Umbau seit Mai für 15 Café-Plätze plus WC.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Besitzerin des Nebenhauses der Bäckerei Schlief in der Ternitzer Hauptstraße starb. "Im April haben wir von ihren Kindern, die in Kärnten leben, das Haus gekauft", schildert Bäckermeister Robert Schlief. Das war die erste Phase auf dem Weg zum Ausbau des, seit über 30 Jahre bestehenden, Bäckerei-Standorts in Ternitz.
Waltraud und Robert Schlief unisono: "Die Pläne für ein größeres Café gab's schon länger. Sie scheiterten aber bislang am Platz für ein Kunden-WC. Und jetzt geht es sich super aus."
Die Backstube wurde für Küche und einen Aufenthaltsraum fürs Personal umgebaut. Was die ehemalige Küche war, wird der erweiterte Kaffeehausbereich. "Damit kommen wir von bisher 15 auf 30 Plätze", so der Unternehmer aus Peisching.
Uralt-Backofen wird revitalisiert
Als besonderes Schmankerl will Schlief einen etwa 100 Jahre alten Backofen revitalisieren. "Wenn's funktioniert wird es hier eventuell Schaubacken geben", erklärt der Bäckermeister. Bis Ende September/Mitte Oktober soll der Umbau abgeschlossen werden können. Als Architekt fungiert Mario Teynor. Und der bringt den Stil aus der Wimpassinger Schlief-Filiale nach Ternitz. Schlief: "Es wird auch in Ternitz eine Steinwand wie in Wimpassing geben." Ternitzer Konglomerat? "Nein, Backstein", scherzte SPÖ-Bürgermeister Rupert Dworak bei der Baustellen-Party am 29. August, bei der auch das Ternitzer Stadtmarketing und Wirtschaftsbeirat Franz Reisenbauer vorbei schauten.
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