Jugendbeteiligung soll gegen Abwanderung helfen
Regionalplattform "Südburgenland plus" will Ortsverbundenheit fördern
Der anhaltenden Abwanderung aus vielen Gemeinden will die Regionalplattform "Südburgenland plus" einen Ausbau der Jugendbeteiligung entgegensetzen. Bei einem Treffen in Ollersdorf diskutierten Bürgermeister und Jugendgemeinderäte aus den drei südlichen Bezirken mögliche Beteiligungsmodelle.
In je drei Pilotgemeinden pro Bezirk soll die verstärkte Jugendeinbindung erprobt werden. Am Anfang steht eine Fragebogen-Erhebung, dann folgen Workshops mit den Jugendlichen.
Nachahmenswerte Beispiele lieferten bei dem Treffen Vertreter aus der Oststeiermark. In Hatzendorf wurde etwa ein Gemeindejugendtag initiiert, bei dem sich die Vereine präsentieren konnten. In Tieschen gibt es eine Ferialjobbörse. Sie hilft Jugendlichen, ihre erste Ferialpraxis in der Gemeinde zu absolvieren und verschiedene Arbeitsbereiche kennenzulernen.
"Es ist wichtig, die Jugendlichen in das kommunale Geschehen einzubinden, damit die Ortsverbundenheit gefördert wird“, betont Ursula Maringer, Geschäftsführerin von "Südburgenland plus".
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