Ruhige Fußball-Transferperiode in Osttirol
Im Gegensatz zur Kärntner Konkurrenz verlief die Winterübertrittszeit bei den Osttiroler Vereinen in der Kärntner Liga und der Unterliga West eher ruhig. Lediglich der FC-WR Nußdorf/Debant war aufgrund der akuten Abstiegsgefahr am Transfermarkt sehr aktiv.
(strope). Der SV Rapid Sonnenstadt Lienz, der um den Verbleib in der Kärntner Liga kämpft, holte vom Liga Konkurrenten SV Feldkirchen den gebürtigen Tristacher Daniel Leitner. Clemens Gesser und Dominik Müller, die verletzungsbedingt längere Zeit ausgefallen waren, sind wieder in die Vorbereitung eingestiegen und könnten vielleicht im Laufe des Frühjahres ihre Comebacks feiern. Nicht mehr das grün-weiße Dress überstreifen werden im Frühjahr Martin Mitterhofer (Tristach) und Claudio Hafele (SG Defereggental), die wieder zu ihren Stammvereinen zurückkehrten. Andreas Überbacher zog aus beruflichen Gründen nach Deutschland und wird der Zoier-Elf ebenfalls nicht zur Verfügung stehen.
Union Matrei
Überhaupt nicht aktiv wurde die Union Matrei am Transfermarkt. Die Panzl Elf setzt weiterhin auf die Jugend und hofft im Frühjahr den ein oder anderen Spieler der 1b Mannschaft in die Kampfmannschaft zu integrieren. Als Einziger verließ Markus Bachmann die Iseltaler, er kehrte wieder zum FC Dölsach zurück.
FC-WR Nußdorf/Debant
Relativ reges Transfertreiben herrschte beim FC-WR Nußdorf/Debant. Die im Abstiegskampf steckende Mannschaft von Ibel Alempic verpflichtete den jungen slowenischen Torhüter Klemen Knavs, Michael Schneider kehrte aus Klagenfurt wieder zu den Debantern zurück. Weiters stießen David Schett (Dellach/Gail), Christian Berger und Thomas Infeld (beide Oberlienz) zum FC-WR. Einziger Abgang ist der italienische Legionär Alex Ortobelli. Ziel von Dominik Tagger & Co. ist ganz klar der Klassenerhalt.
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