"Rausg'holt", was die Zugin hergab - 13. Alpenländischer Harmonikabewerb 2015 im Flachauer Gutshof

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FLACHAU (ma). Beim 13. Alpenländischen Harmonikabewerb im Flachauer Musistadl wurde wieder zünftig aufg'spielt. 156 Teilnehmer im Alter zwischen acht und 24 Jahren aus dem gesamten Alpenraum, davon 59 aus dem Salzburger Land, gaben vor einer fachkundigen Jury ihr Können zum Besten.
Den Teilnehmerrekord hält der Pongauer Musikum-Lehrer Kaspar Fischbacher, 14 seiner Schüler waren beim Bewerb dabei und haben diesen mit Bravour gemeistert und große Erfolge eingespielt.

Wie hoch das Niveau der Musiker ist, wurde bei diesem Wettbewerb einmal mehr spür- und hörbar. Die Ergebnisse der Pongauer Musikum Schüler von Anton Mooslechner jun., Kaspar Fischbacher, Franz Klieber und Monika Stranger können sich sehen lassen.

Pongauer Erfolge

Neun Mal wurde das Prädikat "Ausgezeichneter Erfolg" an folgende Pongauer Teilnehmer vergeben:
So glänzten im Harmonika Solo: Dominik Meißnitzer (Werfenweng), Michael Kirchner (Flachau), Michael Scharfetter (Radstadt), Lorenz Gruber (Hüttschlag) und Christoph Rohrmoser (Schwarzach).
Zusätzlich sicherten sich Dominik Meißnitzer (Werfenweng), Michael Kirchner (Flachau) und Michael Scharfetter (Radstadt) auch noch die Auszeichnung im Harmonika Duo sowie abermals Dominik Meißnitzer (Werfenweng) in der Improvisation.

15 Mal wurden folgende Teilnehmer mit dem Wertungsprädikat "Sehr gut" ausgezeichnet:
Harmonika Solo: Johannes Burger (Pfarrwerfen), Valentina Fluch (Pfarrwerfen), Peter Brüggler (Bischofshofen), Alexander Kreuzberger (Bischofshofen), Florian Huber (Altenmarkt), Florian Traninger (Flachau), Florian Haym (Radstadt), Florian Gratz (Großarl), Christina Kappacher (Großarl), Christoph Laireiter (Großarl), Christoph Viehhauser (Großarl).
Harmonika Duo: Florian Haym (Radstadt)/ Florian Huber (Altenmarkt), Florian Gratz (Großarl)/ Lorenz Gruber (Hüttschlag).

Ein wahrer Ohrenschmaus

In vier Kategorien, Solospiel, Spiel im Harmonikaduo, Improvisation und spontane Liebegleitung, wurde bewertet. "Als besonderen Höhepunkt des Wettbewerbes sehe ich die Wertungskategorie "Spontane Liedbegleitung", welche heuer neu hinzugekommen ist. Der Harmonikaspieler begleitet eine Gesangsgruppe, welche nur ein paar Töne vorsingt, mit Vorspiel und Zwischenspiel spontan, ohne vorher zusammen geprobt zu haben", ist Organisationsleiter Anton Mooslechner jun. begeistert.

Aus den 13 Juroren, allesamt Koryphäen der steirischen Harmonika aus Österreich und Bayern ragen zwei Musikantenpersönlichkeiten besonders heraus. Der Gründer Leitn Toni sen. aus Eben und Hias Häusler aus Bayern, welche seit dem ersten Bewerb vor 39 Jahren ununterbrochen mit dabei sind. Die Jury ermittelte keine Sieger, vielmehr stand die fachliche Beratung mit Anregungen und gutgemeinten Ratschlägen für das weitere Musizieren im Vordergrund.

"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum"

Dem Zitat von Friedrich Nietzsche: "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum", konnte auch der Moderator Fritz Schwärz voll und ganz zustimmen.
Große Begeisterung war an den zwei volksmusikalischen Festabenden zu spüren, wo die Urkunden an alle Teilnehmer verteilt wurden und die mit dem Wertungsprädikat "Ausgezeichneter Erfolg" beurteilten Musikanten im Rampenlicht glänzten und vor dem gesamten Publikum ihr Können nochmal unter Beweis stellen konnten. Diese Festabende wurden von den Perlseer Dirndl aus Bayern, dem Ensemble Mitterebener Volksmusik aus Salzburg, der 6-Egg-Musi aus Bayern, dem Burgberger Dreigesang aus Salzburg, der 2-2 Musi aus Salzburg und Bayern und der Sunnseitn Tanzlmusi aus Bayern festlich umrahmt.

Der Alpenländische Harmonikabewerb ist in der Zeit seit der Gründung im Jahre 1976 für die Harmonikaspieler als Wettbewerb ein unverzichtbarer Teil in der Entwicklung der Steirischen Harmonika geworden.
Die Hauptveranstalter sind das Salzburger Volksliedwerk und das Musikum Salzburg.

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