Salzburger Landjugend feiert in St. Johann
Knapp 1.000 Besucher, 50 Vereinsfahnen, 11.000 Stunden an sozialer Projektarbeit, zahlreiche Ehrengäste und strahlende Sieger – so lässt sich der Tag der Landjugend Salzburg im Kongresshaus St. Johann zusammenfassen. Mitglieder der Landjugend aus dem ganzen Land kamen zusammen und begrüßten das neue Jahr mit viel Musik von "Jambalaya" und guter Laune.
Landeshauptmann feierte mit
„Unser Bundesland wäre um einiges ärmer, würde es das Engagement und die Projekte der Landjugend Salzburg nicht geben“, unterstrich Landeshauptmann Wilfried Haslauer die Wichtigkeit einer funktionierenden Jugendarbeit im Ländlichen Raum. Mit fast 8.000 Mitgliedern ist die Landjugend Salzburg die größte Jugendorganisation des Landes und ebenso aktiv, wenn es darum geht anzupacken und zusammen zu helfen.
Goldene Leistungsabzeichen
Für ihre langjährige Tätigkeit und den Einsatz in und für die Landjugend wurden elf Landjugendfunktionäre geehrt. Die ehemalige Ortsgruppenleiterin, Bezirksleiterin und Landesleiterin-Stv. Carina Reiter aus Pfarrwerfen, der ehemalige Bezirksleiter Martin Listberger aus Radstadt und die langjährige Landesleiterin Elisabeth Huber aus St. Veit erhielten das Goldene Leistungsabzeichen des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft.
Landesprojektprämierung
Mit 20 Projekten und über 10.000 ehrenamtlichen Stunden zeigten Salzburgs Jugendliche eine beeindruckende Performance. Das Projekt der Landjugend Pfarrwerfen „Kultur erhalten – Heimat gestalten“ wurde in der Kategorie Gold ausgezeichnet. Silber erhielten das Projekt „St. Veiter Kirschblütenfest“. Der Kinderfasching der Landjugend Wagrain erhielt den Preis in der Kategorie Bronze.
Fit für 2017
Die Landesleitung Karin Asen und Maximilian Brugger geben auch die Richtung für 2017 vor: „Unser druckfrisches Jahresprogramm, gespickt mit vielen neuen Aktionen, Projekten, Workshops und Wettbewerben gelangte bereits in die Haushalte der Mitglieder. Das neue Jahresmotto „Vielfalt Regionalität – Salzburg & seine Qualität“ lädt zu vielen neuen Aktionen und Projekten ein. Mit dem neuen Schwerpunkt möchten wir zu neuen Ufern aufbrechen und neue Herausforderungen annehmen!“, so das junge Führungsteam.
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