Kultureller Austausch beim Interkult-Cafe
Beim ungezwungenen Beisammensein und Kennenlernen war jeder aufgefordert, etwas beizutragen und seine Kultur einzubringen.
PURKERSDORF (rpr). Im vollen Purkersdorfer Pfarrsaal fand das erste interkulturelle Café statt. Und es blieb kein Tisch, kein Sessel frei. Der Betreuerkreis sowie Pfarrer Marcus König und Pfarrer Dietmar Kreuz freuten sich über den Erfolg. Beim ungezwungenen Beisammensein und Kennenlernen war jeder aufgefordert, etwas beizutragen und seine Kultur einzubringen. Mit Genuss wurden die mitgebrachten Speisen verkostet, musiziert und gesungen. Der 14-jährige Intranik mit dem Spitznamen Anton, der in der kurzen Zeit schon sehr gut Deutsch gelernt hat, fungierte als Dolmetscher.
Gabriele Untergrabner aus dem Betreuerkreis gibt nach der Motivation zur Mitarbeit befragt, an: "Als ich damals das Foto des ertrunkenen Kleinkindes mit dem Gesicht im Sand sah, wusste ich, dass ich helfen muss."
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