Wienerwald-Promis im Faschings-Check
So machen sich Kabarettist, Musiker und TV-Moderator im Fasching "zum Narren".
REGION PURKERSDORF. Der Fasching nähert sich unaufhaltsam seinem Höhepunkt. In den kommenden beiden Wochen ist in der Region Purkersdorf Hochsaison für Gschnas-Fans und Umzugs-Pilger (alle Termine finden Sie hier). Doch nicht immer ist das lustige Treiben Anlass zur puren Freude. Im Zeitalter von Digitalfotografie und Facebook bleibt keine Peinlichkeit unentdeckt. Für die Bezirksblätter öffneten Promis aus dem Bezirk ihre Fotoalben und zeigten uns ihre lustigsten Kostüme und erzählten uns ihre Faschings-Erlebnisse.
Tschellnig als Zorro
"Mein Traumkostüm war in der Kindheit immer nur Zorro – sonst kam nichts in Frage!", erzählt Kabarettist Helmut Tschellnig. Den Faschingsumzug in Gablitz will er sich heuer nicht entgehen lassen und den hiesigen Fahrradprofi "BikeFranz" begleiten, die Kostümwahl wird aber noch nicht verraten.
Wurzeln treu bleiben
Einen anderen Zugang wählt hier Musiker Wilfried Scheutz. Er bleibt auch im Fasching seinen Wurzeln treu: "Nachdem unser erster Vereinsmayerball unter dem Motto 'Trachten dieser Welt – jeder wie es ihm gefällt‘ steht, werde ich einen Traum verwirklichen und wie in meiner Kindheit (siehe Foto) in Lederhose gehen."
Glückskäfer statt Money Maker
"Ich blieb der Rolle als Glücksbringer treu und tauschte nur das grüne Money Maker Kostüm gegen den Glückskäfer", berichtet Alexander Rüdiger, der vergangenes Wochenende dem Fasching im aktuellen Programm des Zirkus Belly alle Ehre erwies. In Kostümierung unterwegs zu sein ist der Moderator gewohnt, denn auch sein traditionell grüner Money Maker-Anzug sorgte außerhalb den Toren des ORF schon einige Male für Verwirrung, wie er erzählt. "Närrischer" ging es da in Kindheitstagen zu, denn da mischte er sich gern als eine Mischung aus Kasperl und Clown (siehe Foto) unter die Narren. Im aktuellen Glückskäfer-Kostüm wird er wohl noch öfter zu sehen sein, wie Alexander Rüdiger vorfreudig erzählt.
ZUM WEITERLESEN:Wienerwald im Faschingsfieber: "WIr sind die Ausnahme"
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