Unsere Wünsche ans Christkind: Das landet in der Region unter'm Weihnachtsbaum

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REGION PURKERSDORF. Es gibt nicht viele Menschen, die keine E-Mail-Adresse haben. Das Christkind gehört aber dazu. Der einzige Weg mit ihm Kontakt aufzunehmen, ist der gute alte Brief, der im Advent aufs Fensterbrett gelegt wird – und am nächsten Tag wie von Zauber- (oder Eltern-)hand verschwunden ist. Für uns heben drei von Hunderten kleinen weihnachtlichen Briefschreibern das Postgeheimnis auf und verraten, was sie dem Christkind geschrieben haben.

"Und plötzlich war der Brief weg!"

"Wir haben den Brief am Abend zum Fensterbrett gelegt und den Vorhang zugemacht – und am nächsten Tag war der Vorhang offen und der Brief war weg!", erzählt der siebenjährige Sebastian. Mit ein wenig Unterstützung von Mutter Manuela Dundler-Strasser hat der Taferlklassler seinen Christkind-Brief heuer erstmals selbst geschrieben: "Ich hab dem Christkind geschrieben, dass ich brav war", so Sebastian. Seine Wünsche hat er aufgezeichnet: Lego Technic, Lego Minecraft, einen T-Rex-Roboter und ein Trampolin für innen. "Er hat auch im Dezember Geburtstag – und meistens gibt’s dann noch ein paar Wünsche, die zum Geburtstag nicht erfüllt wurden", meint Mutter Manuela, die Wert auf die Christkind-Tradition legt: "Den Brief ans Christkind schreibt auch unser Neunjähriger."

Erste Ideen im September

Ähnlich bei Familie Wallisch aus Purkersdorf: "Oft wird schon im September überlegt, was in den Christkind-Brief kommt", weiß Kathrin Wallisch, Mutter von Daniel, sieben, und Matthias, dreizehn Jahre. Auch hier wird der Brief traditionell ans Fensterbrett gelegt: "Wir schreiben, was wir uns wünschen, malen das auf oder schneiden es aus und kleben es auf", erklärt Matthias. Und was steht drin? "Bei beiden ist Handy ein Thema, ansonsten eh so typische Sachen wie Playmobil", weiß die Mutter.

Österreichischen Brauch pflegen

Auch Familie Fasch aus Pressbaum legt Wert auf den Christkind-Brauch: "Man kommt zwar dem amerikanischen Trend oft nicht aus, aber uns ist schon wichtig, dass das Christkind kommt und nicht der Weihnachtsmann", erklärt Karina Fasch, Mutter der vierjährigen Zwillinge Matteo und Felician. Mit Unterstützung der Eltern wurde ein Brief mit einer Zeichnung dazu ans Fensterbrett gelegt. "Es soll nicht selbstverständlich sein, dass es Geschenke gibt, aber man darf sich vom Christkind was wünschen", lächelt sie.

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