Kriegsopferverbände feierten 60 Jahre Patenschaft

Eine Abordnung des BDK und des KOBV mit Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (5. von rechts). | Foto: privat
  • Eine Abordnung des BDK und des KOBV mit Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (5. von rechts).
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RIED, REGENSBURG. Am 26. Mai 1956 wurde eine Patenschaft zwischen dem Bund Deutscher Kriegs- und Wehrdienstopfer (BDK) Regensburg-Stadtmitte und dem Kriegsopferverband (KOBV) Stadtgruppe Ried im Innkreis gegründet. Es war dies die erste Patenschaft zwischen bayerischen und österreichischen Kriegsopferverbänden und die einzige, die bereits über 60 Jahre hält.

Dieses Jubiläum wurde in Regensburg mit einer Heiligen Messe und einem Empfang beim Oberbürgermeister Joachim Wolbergs im Kurfürstensaal des Alten Rathauses gefeiert. In seiner Ansprache stellte Wolbergs die mehr als 160.000 Einwohner zählende Universitätsstadt vor und bedankte sich für das umfangreiche Leistungsspektrum, das die Kriegsopferverbände für Menschen mit Behinderung grenzüberschreitend erbringen.

Vermittler für dauerhaften Frieden

Der Obmann des KOBV Ried, Thaddäus Berneder, erwähnte nach einem geschichtlichen Rückblick, dass im historischen Wissen um die Ursachen von Krieg und Gewalt diese Patenschaft gegründet wurde und soziale Gerechtigkeit der Grundstein für ein friedliches Zusammenleben der Menschen sei. Ziel sei es, Kriegsopfer und Menschen mit Behinderung dabei zu unterstützen, ein selbstbestimmtes und bedürfnisorientiertes Leben führen zu können.

Im Rahmen dieser Feier wurden Carola Brückl und Maria Berneder mit der goldenen sowie Maria Hainzl und Herbert Schöberl mit der silbernen Ehrennadel des BDK ausgezeichnet.

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