Urnenwand wird erweitert

Pfarrer Alfred Höfler, neben dem ersten Urnengrab, zeigt auf die bestehende Urnenwand.
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ROHRBACH-BERG (alho). Alle derzeit vorhandenen 28 Urnengräber an der Urnenwand sind bereits vergeben. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Urne in der Erde zu bestatten. Nun wird die Urnenwand an der gegenüberliegenden Friedhofsmauer um 18 Urnennischen erweitert. 21.000 Euro kostet das Vorhaben, das von der Gemeinde Rohrbach-Berg finanziert wird. Vergeben bzw. vermietet werden die Nischen von Pfarrer Alfred Höfler, quasi der Pfarre, direkt und für zehn Jahre. "So bekommt die Gemeinde das Geld für den Bau wieder zurück", sagt Werner Strassser, SPÖ-Gemeinderat und Obmann des Friedhofsausschusses, "und die Urnenwand geht in den Besitz der Pfarre über." Das werde in den nächsten ein bis zwei Jahren sein: "Je nachdem, wie schnell die Nischen vermietet werden", glaubt Strasser. Die neuen Nischen sollen im Juli von der Rohrbach-Berger Firma Zweistein fertiggestellt werden.

Immer mehr Einäscherungen

„Der Trend geht hin zur Urnenbestattung. Für viele Angehörige der Verstorbenen hat dies praktische Gründe: Eine Grabpflege ist aufwendiger und von Angehörigen ist kaum jemand da", berichtet Pfarrer Alfred Höfler. Der Wunsch zu einer Feuerbestattung müsse eigentlich vom Sterbenden kommen: "Daher finde ich es wichtig, dass in Familien darüber rechtzeitig gesprochen wird“, sagt der Pfarrer. „Heute wird vieles ausgelagert. Der Tod sollte möglichst weit weg sein. In Städten wird das Anonymisieren immer mehr. Ich habe mit einer Feuerbestattung, kein Problem, auch wenn zu unserer Kultur die Erdbestattung wesentlich dazugehört.

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