Heliport Knaus: Neue Basis für Salzburgs Flugunternehmen

Foto: Lamers
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SALZBURG (pl). Der innovativste Helikopter-Stützpunkt der Alpen wurde am Freitag in St. Johann eröffnet. Insgesamt wurden in den 15.000 m² gro- ßen Heliport Knaus rund sieben Millionen Euro investiert. Untergebracht sind dort die Bereiche Verwaltung, Instandhaltung und Flugrettung.

Die Container sind weg

Bisher musste die Crew ihre Arbeit im Freien und in Containern verrichten. "Im neuen Firmengebäude bringen wir alles unter. Neueste Büroräume, Werkstätten, Lagerräume, ein Aufenthaltsraum und Ruheräume für unsere Rettungscrew sowie ein neuer, moderner Wartungs- und Abstellhangar stehen unseren Mitarbeitern zur Verfügung. Sogar an ein Heli-Museum haben wir gedacht", erzählt Saskia Knaus, Prokuris- tin im Unternehmen und Ehefrau von Roy Knaus.

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Viel Erfolg und guten Flug

In Anwesenheit von rund 300 geladenen Gästen segnete Pfarrer Hannes Binder den neuen Heliport und wünschte Saskia und Roy Knaus samt Crew unfallfreie Jahre und viel Erfolg. Die Gäste erlebten den Heliport in seiner neuen Dimension und feierten in den neuen Räumlichkeiten, die neben Mitarbeitern, Crew und Flugrettern auch den Helis Platz bieten. Immer im Blick ein roter Hubschrauber am Balkon des großen Hangars. Begeistert ist LH-Stv. Christian Stöckl vor allem davon, dass sich alles in einem Gebäude befindet. „Es hat mich besonders beeindruckt, dass alle Helis im Heliport Platz finden. Roy Knaus ist ein wichtiger Arbeitgeber und mit dieser Investition ist das Unternehmen für die Zukunft gerüstet“. In einem Film zeigten Saskia und Roy Knaus die Entstehung des neuen Heliports und die Tätigkeitsbereiche der Firma.

Transport und Rettung unter einem Dach

Saskia Knaus freut sich, dass der Heliport nach einem Jahr Bauzeit jetzt eröffnet wurde und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen modernen Arbeitsplatz bietet. „Im neuen Gebäude sind alle Bereiche untergebracht. Verwaltung, Technik, unsere Crew und die Flugrettung. Jeder Mitarbeiter arbeitet an einem modernen und bestens ausgestatteten Arbeitsplatz. Die Bedingungen sind so nun optimal“, sagt Saskia Knaus. Im neuen Gebäude sind Büros und Werkstätten, eine eigene Konstruktionsabteilung, Besprechungs- und Schulungsräume, eine Küche mit Essbereich für die Mitarbeiter, die Transport- und Rettungshangar untergebracht. Zudem wurde ein eigener Bereich für Servicearbeiten in den neu eingerichteten Werkstätten geschaffen. Für Flug-Fans und Interessierte steht ein kleines Museum bereit.

Nachhaltigkeit am Heliport

Neben der Funktionalität ist Familie Knaus auch der Umweltschutz ein Anliegen. Das gesamte Gebäude wird mittels Erdwärme geheizt bzw. gekühlt. Außerdem steht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für dienstliche Fahrten im Umkreis von ca. 100 Kilometern ein Elektro-Golf sowie vier Stromtankstellen zur Verfügung.

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