Der Weg zum Welterbe für die Großglockner Hochalpenstraße führt über Paris

Übergabe des Dossiers zur Anerkennung der Großglocknerhochalpenstraße als Welterbe in der österreichischen Botschaft in Paris: v.l. Mechthild Rössler (Direktorin Welterbezetrum Paris), LH Wilfried Haslauer, LR Christian Benger (Kärnten), LH Peter Kaiser | Foto: Franz Neumayr
  • Übergabe des Dossiers zur Anerkennung der Großglocknerhochalpenstraße als Welterbe in der österreichischen Botschaft in Paris: v.l. Mechthild Rössler (Direktorin Welterbezetrum Paris), LH Wilfried Haslauer, LR Christian Benger (Kärnten), LH Peter Kaiser
  • Foto: Franz Neumayr
  • hochgeladen von Stefanie Schenker

Der Weg zum möglichen UNESCO-Welterbe-Status führt die Großglockner Hochalpenstraße über Paris. Denn dort überreichten die Landeshauptmänner Salzburgs und Kärntens, Wilfried Halsauer und Peter Kaiser das 600 Seiten umfassende UNESCO-Welterbe-Dossier an Mechthild Rössler, die Direktorin des UNESCO-Welterbezentrums.

"Der Prozess vom Antrag bis zur Erstellung des Dossiers hat gezeigt, wie wichtig das Welterbe für Österreich ist. Ich wünsche der Großglockner Hochalpenstraße und all ihren Fürsprechern und Unterstützern im Namen der Republik von Herzen viel Glück", betonte Harald Stranzl, der österreichische UNESCO-Botschafter in Paris – er hatte das Dossier gemeinsam mit den Landeshauptleuten und GROHAG-Direktor Johannes Hörl unterschrieben.

Welterbe oder nicht? Das ist nun die Frage. Mechthild Rössler betonte: "Welterbe ist Vermächtnis aus der Vergangenheit, wertvoll für uns in der Gegenwart und unsere Verbindung zu kommenden Generationen. Kultur- und Naturerbestätten sind unersetzbare Quellen der Inspiration. Sehr oft sind es engagierte Gemeinden und lokale Behörden, die sich an vorderster Stelle für die Erhaltung einsetzten. Die Gemeinden und Regionen profitieren von der Bekanntheit ihres einzigartigen Erbes, müssen sich jedoch der Verantwortung bewusst sein, die mit der Aufnahme in die Welterbeliste einhergeht."

Die Übergabe war auch für Landeshauptmann Wilfried Haslauer ein wichtiger Moment in der über 80-jährigen Geschichte der Straße: "Die Aufnahme in die UNESCO-Welterbe-Liste würde der Großglockner Hochalpenstraße, die als nationales österreichisches Monumente gilt, international noch mehr Anerkennung verleihen und Aufmerksamkeit bringen. Die Bedeutung der Straße und die Generationen überdauernde Meisterleistung österreichischer Ingenieurskunst würde in besonderem Maße weltweit gewürdigt."

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Stefan Schubert

Traumjob gefällig?
Wir suchen Physios mit Herz und Hirn für unser Team!

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.