Video-Hommage an Bad Ischler Schneeräumung
Weil Ernst Sperrer so begeistert von der aufopferungsvollen Arbeit des Winterdienstes in der Kaiserstadt war, drehte der Wiener Hobby-Filmemacher kurzerhand eine Doku
BAD ISCHL. Der strenge Winter hatte das Salzkammergut in den letzten Wochen voll im Griff: Zuerst massenhaft Schnee, dann Eiseskälte. Da waren auch die Einsatzkräfte und der Winterdienst entsprechend gefordert (wir haben berichtet). Der permantente Einsatz und die ständige Präsenz der Bediensteten haben in Bad Ischl auch Eindruck auf die Gäste gemacht. Ganz besonders bei Ernst Sperrer aus Gloggnitz. Der 57-Jährige ist seit 12. Jänner auf Herz-Reha in Bad Ischl und hat den Wintereinbruch hautnah miterlebt: "In Wien oder Gloggnitz gibt es leider nicht viel Schnee und wenn doch, bricht meist der Verkehr zusammen", so Sperrer. "Außerdem hat Bad Ischl viel engere Gassen als Gloggnitz, wodurch eine gute und rasche Schneeräumung doch wesentlich schwieriger wird." Weil die Winterdienstler der Kaiserstadt dies jedoch mit Bravour gemeistert haben, entschied sich der Reha-Patient zu einer besonderen Hommage.
Video zeigt Höchstleistungen der Arbeiter
"Weil ich viel in Bad Ischl und Umgebung unterwegs war, konnte ich einen guten Eindruck dieser wundervollen Stadt gewinnen und mir war es wichtig, diesen auch auf Video festzuhalten", erklärt der begeisterte Filmemacher. Neben einem spontanen Kurzfilm "Bad Ischl – Winter Dream", ist so auch eine kleine Dokumentation über die Schneeräumung entstanden. Ganz ohne Vorausplanung. "Bad Ischl ist auch sehr inspirierend, kein Wunder dass sich immer so viele Künstler hier aufgehalten haben", freut sich Sperrer, der die beiden Videos auch auf dem Youtube-Channel "Ana Filimon - Theater" zur Verfügung stellt. "Ana Filimon ist meine Ehefrau und ich helfe ihr bei Film-Zusammenschnitte ihrer Theaterauftritte. Sie war letztes Wochenende zu Besuch in Bad Ischl und hat sich sofort in die Stadt verliebt. Sie wollte gar nicht mehr nach Wien zurückfahren."
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