Fit und gesund bleiben
- Bei Vollkorngetreiden wird das Korn zur Gänze verwendet: Mehlkörper, Keimling und Schale.
- hochgeladen von Melanie Pöpl
Als älteste bekannte Getreideart erlebt der Dinkel in den letzten Jahren ein Revival.
Immer häufiger auftretende ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten führen zu einem Umdenken: vermehrt wird das fast in Vergessenheit geratene Getreide angebaut. "Dinkel ist sehr reich an Eiweiß. Dieses unterscheidet sich durch die Zusammensetzung seiner Aminosäuren z. B. von Weizen. Menschen mit Weizenallergie, vertragen Dinkelmehl daher gut. Durch den hohen Gehalt an Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin E, sowie verschiedener Mineralstoffe (besonders Phosphor, Eisen, Kalium und Magnesium), leistet Dinkel einen wertvollen Beitrag für den menschlichen Organismus", erklärt Bio-Landwirt Johannes Wachholbinger aus St. Marienkirchen. Der Dinkel fördert die Durchblutung, besonders die Haut, was zu einer frischen, schönen Haut beiträgt. Mit Erfolg wird Dinkel als Zusatzbehandlung bei Neurodermitis eingesetzt.
ZUCCHINI-DINKEL-KUCHEN:
Zutaten: 1/4 Öl, 3 Eier (Schnee)
30 dag Dinkelvollkornmehl
1/2 P. Backpulver
1TL Zimt, 1 Prise Salz
40 dag Zucker
10 dag Nüsse
1 TL Natron
40 dag Zucchini
Zubereitung:
Zucker, Dotter und Öl schaumig rühren, Salz dazugeben. Mehl mit Backpulver, Natron und Zimt vermischen. Geriebene Zucchini abwechselnd mit der Dinkelmehlmischung einrühren. Zuletzt den steifen Schnee unterheben. Bei 180° ca. 20 Minuten backen.
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