Wärmepumpe: Natürlicher Heizen geht nicht

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe von Elektro Feichtner. | Foto: Elektro Feichtner
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SCHÄRDING (ska). Wärmepumpen funktionieren wie Kühlschränke – nur genau umgekehrt. Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebung Wärme, bringt sie auf ein höheres Temperaturniveau und gibt sie an die Heizkörper des Hauses weiter. Die Energiequellen, aus denen die Wärmepumpe schöpft, können unterschiedliche sein. Stefan Pointer, Geschäftsführer bei Elektro Feichtner in Schärding und Wärmepumpentechniker erklärt die Varianten: "Es gibt Grundwasser-Wärmepumpen, eine Erdwärmeheizung mit Tiefensonden oder Flachkollektor und Luft-Wasser-Wärmepumpen", zählt er auf. Die Wärmepumpensysteme sind sehr umweltfreundlich, wie der Experte sagt. "Der Schadstoffausstoß ist gering und die Wärmequellen sind natürliche. Außerdem wird die Pumpe mit Ökostrom versorgt."

Auch die Wartung ist laut Poitner unkompliziert. "Die Wärmepumpe ist grundsätzlich servicefrei. Kundendienst kommt erst dann zum Einsatz, wenn eine Fehlermeldung erscheint." Außerdem wird kein Lagerraum benötigt, wie es bei Pellets- oder Ölheizungen der Fall ist.

Eine Wärmepumpe kann außerdem nicht nur zum Heizen verwendet werden. Ihre Anwendungsmöglichkeiten reichen von der Warmwasseraufbereitung bis zur Kühlung und zur kontrollierten Wohnraumlüftung. Ratsam ist, eine Wärmepumpe beim Neubau gleich mitzuplanen. Bestimmte Arten der Wärmepumpe, wie etwa die Luftwärmepumpe, können aber auch bei einer Sanierung relativ einfach nachträglich eingebaut werden. Feichtner in Schärding installiert seit 35 Jahren Wärmepumpensysteme. "Die Wärmepumpe ist aus heutiger Häuslbauersicht nicht mehr wegzudenken", ist sich Pointner sicher.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe von Elektro Feichtner. | Foto: Elektro Feichtner
Stefan Poitner, Geschäftsführer und Wärmepumpentechniker bei Elektro Feichtner in Schärding. | Foto: Elektro Feichtner
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