Katholische Frauenbewegung trauert um Inge Loidl
Die Raaberin machte die Organisation groß. Am 4. Februar ist sie im Alter von 90 Jahren verstorben.
RAAB, GRAMASTETTEN. Die gebürtige Gmundnerin Inge Loidl, die in Raab aufgewachsen ist, war jahrelang Diözesanleiterin der Katholischen Frauenbewegung in Oberösterreich.
Loidl kam in den 50er Jahren zur Katholischen Frauenbewegung. Von 1986 bis 1992 war sie Diözesanleiterin in Linz. Außerdem bekleidete sie zehn Jahre lang das Amt der Bundesvorsitzenden. In dieser Zeit hat Loidl die kfb zur größten Mitgliederorganisation im kirchenlichen Bereich gemacht. Sie rief die Mitgliederzeitung der kfb ins Leben und gründete Arbeitskreise, die den unterschiedlichen Lebenssituationen von Frauen Rechnung trugen. Es entstanden das Bildungs- und Erholungshaus Bad Dachsberg, Treffpunkte der Frau in einzelnen Vierteln in OÖ sowie das Bildungs- und Begegnungszentrum Haus der Frau in Linz.
Für die Verstorbene wird am Donnerstag, 9. Februar um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Gramastetten gebetet. Der Begräbnisgottesdienst wird am Freitag, 10. Februar, um 14 Uhr in der Pfarrkirche Gramastetten gefeiert. Anschließend wird Inge Loidl am Friedhof in Gramastetten beigesetzt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.