Hiesige & Dosige 2013: "Weltoffenheit? Weil‘s eben nicht wurscht ist!"
Heimisches Fleisch trifft auf hungrige Künstler aus dem Mostviertel und (auch) dem Rest der Welt.
WIESELBURG (MiW). Dass das „Hiesige und Dosige“ etwas anders ist, zeigten alleine die Speisen, die dem Gast in Wieselburg angeboten wurden:
Mit steirischem Angus-Beef-Bratwürstel mit Marillen-Chutney statt Senf, Curry und Vegetarischem sagt der Wiener Kochsalon „Wrenkh“ dem klassischen „Bosner mit Pommes“ den Kampf an.
Hohe Qualität ist der erste Grundsatz, der neben dem Gebot der Vielfältigkeit für den großen Reiz des Kultur-Festivals sorgt.
„Weil‘s eben nicht wurscht ist, was Wurst ist“, hört man sagen. Die diesjährige Melange bot mit den beiden Mostviertler Formationen „Bahö“ und „Opfekompott“ zwei beliebte Alteingesessene, die mit Bands aus Deutschland, der Schweiz, Neuseeland, England, Frankreich und Russland für einen interessanten Mix sorgten.
Das instabile Wetter sorgte leider dafür, dass die „Hiesigen“ statt im Schlosspark in den Messehallen auf die „Dosigen“ trafen. Schade um den Flair.
WIESELBURG (MiW). Beim jährlichen Fest der musikalischen und kulinarischen Vielfalt stellten sich die Gäste die Frage, welche Kultur am spannendsten sein dürfte. Für Gudrun Vöösenhuber ist es klar: "Israel! Ich glaube, da tut sich irrsinnig viel und die Kultur bietet sehr gute Musik."
Auch der Obmann des organisierenden Kulturvereins "halle2" Hubert Seiringer stellt nach einem Brasilienbesuch fest, dass ihm "der lateinamerikanische Raum wegen der tanzbaren und herzergreifenden Musik besonders taugt."
Ingeborg Baumgartner kann sich, obwohl sie großer Italien-Fan ist, auch für die afrikanische Kultur sehr begeistern. Waltraud Stadler liebäugelt mit Chile, Nicole Milzlaff mit Indien und Johanna Stadler mit Brasilien, genauer mit einem Besuch der olympischen Spielen in Rio de Janeiro.
Hier die Artikel und Fotoserien vom Wieselburger "Hiesige & Dosige" der letzten Jahre:
2016
2013
2012 (Freitag) und 2012 (Samstag)
2011
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