Chancen für Kärnten 2030: Wer ist das Volk? Bürgerbeteiligung statt Politikverdrossenheit
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Chancen für Kärnten 2030“, initiiert vom Studienbereich Wirtschaft & Management, findet am 15. Juni die dritte Diskussionsveranstaltung unter dem Titel „Wer ist das Volk? Bürgerbeteiligung statt Politikverdrossenheit“ statt.
Kathrin Stainer-Hämmerle, Professorin für Politikwissenschaften an der FH Kärnten, wird in ihrer Keynote über „Mündige Bürger als Voraussetzung für Demokratie“ sprechen.
Die Unzufriedenheit mit der Politik steigt spürbar, doch Protestwählen löst keine Probleme. Das größte Potenzial eines Landes sind die Menschen. Doch die Bürger müssen ihre passive Erwartungshaltung gegenüber der Politik in aktives Engagement mit Verantwortung verändern. Statt Delegieren am Wahltag braucht es mündige Demokraten. Parteien und Politiker müssen im Gegenzug bereit sein, ihre Macht zu teilen. Modelle wie der Bürgerrat zeigen, wie politische Entscheidungen auch in differenzierten Gesellschaften ohne parteitaktisches Blockieren getroffen und umgesetzt werden können.
Keynotes:
• Mündige Bürger als Voraussetzung für Demokratie: FH-Prof. MMag. Dr. Kathrin Stainer-Hämmerle, Professorin für Politikwissenschaft FH Kärnten
• Der Bürgerrat, Erfahrungen aus Vorarlberg: Dr. Manfred Hellrigl, Leiter Büro für Zukunftsfragen im Amt der Vorarlberger Landesregierung
Es diskutieren:
• Bgm. Günther Albel (Bürgermeister der Stadt Villach)
• Gerhard Godescha (Obmann der Vereins Die Mutbürger)
• Dr. Manfred Hellrigl (Leiter Büro für Zukunftsfragen, Vorarlberger Landesregierung)
• FH-Prof. MMag. Dr. Kathrin Stainer-Hämmerle (Politikwissenschaftlerin)
• Dr. Rita Trattnigg (Institut für kulturellen Wandel)
www.fh-kaernten.at/kaernten2030
Anmeldungen werden erbeten unter: kaernten2030@fh-kaernten.at
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