Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Keine UVP-Pflicht für Hochwasserschutz

Die Behörde hat nunmehr über die Art des Genehmigungsverfahrens für die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen im Unterinntal entschieden: Ein Großverfahren nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-G) ist nicht notwendig. Der geplante Hochwasserschutz im Unterinntal hat keine erheblich schädlichen, belästigenden oder belastenden Auswirkungen auf die Umwelt. Das Schutzprojekt wird deshalb in einem detaillierten Einzelverfahren nach dem Wasserrecht und allenfalls nach dem Naturschutz- und...

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Wörgl hatte 2005 mit massiven Hochwasserschäden zu kämpfen und wartet seither auf einen baulichen Schutz. | Foto: Land Tirol
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Schimanek: Bei Hochwasserschutz „jetzt Vollgas geben.“

FPÖ NAbg. GR Carmen Schimanek zeigt sich erfreut, dass für den Hochwasserschutz keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) notwendig ist. Nun gilt es, die erforderlichen Hochwasserschutzmaßnahmen so schnell wie möglich umzusetzen. WÖRGL. „Das ist seit langem eine wirklich gute Nachricht. Dass die Behörde nunmehr entschieden hat, den Hochwasserschutz nach detaillierten Einzelverfahren im Rahmen des Wasserrechts sowie allenfalls nach dem Naturschutz- und dem Forstrecht zu verhandeln und somit ein...

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Wörgl bei der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2005. | Foto: Land Tirol

Keine UVP-Pflicht für Unterinntaler Hochwasserschutz

Behörde hat über Art des künftigen Genehmigungsverfahrens entschieden – zwar keine UVP-Pflicht, aber detaillierte Einzelverfahren nach Wasser-, Naturschutz- und Forstrecht nötig. BEZIRK. Die Behörde hat nunmehr über die Art des Genehmigungsverfahrens für die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen im Unterinntal entschieden: Ein Großverfahren nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-G) ist nicht notwendig. Der geplante Hochwasserschutz im Unterinntal hat keine erheblich schädlichen,...

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v.l.: DI Siegfried Sauermoser, WLV, LH-Stv Josef Geisler, Landesforstdirektor DI Josef Fuchs, DI Hubert Steiner, Vorstand Abteilung Wasserwirtschaft | Foto: Die Fotografen

Naturgefahren in Tirol: Mehr als 66 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen

Aufgrund des hohen Anteils von alpinem Gelände ist das Naturgefahrenmanagement sehr wichtig. Die Investitionen dafür betragen heuer rund 66,4 Millionen Euro. Investiert wird in den Schutz von Wildbächen, Hochwasserschutz, Erhalt des Schutzwaldes, Lawinenschutz, Erosions- und Steinschlagschutz. Naturgefahrenmanagement in Tirol Tirol hat einen hohen Anteil an alpinem Gelände. Daher ist hier das Naturgefahrenmanagement besonders wichtig. Wichtig ist der Schutz von Mensch, Eigentum und...

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Die GFK macht mit einem überdimensionalen Bett auf sich aufmerksam. | Foto: GFK

GFK will "Aufbruch statt Stillstand" in Kramsach

KRAMSACH. Die neue Liste "GFK-Gemeinsam für Kramsach" setzt sich aus 34 Bürgern, Unternehmern, Bauern, Touristikern und leitenden Angestellten mit einer Vielfalt von beruflichen und unternehmerischen Interessen zusammen. Der Wahlkampf steht unter dem Motto „Kramsach braucht Veränderung, die der Zukunft dient“. Die GFK setzt sich ein für eine "neue" Bahn am Sonnwendjoch, die Einführung eines Wirtschaftskonzeptes, die Umsetzung eines Kinderhortes, eine Flüchtlingspolitik mit Augenmaß und in...

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Blick vom Ortszentrum Richtung taleinwärts: Hier wird derzeit am "Lückenschluss" nach Oberperfuss gearbeitet.
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In Sellrain wird wieder gebaggert

Umfangreiche Baumaßnahmen im Ortskern sind diesmal allerdings von langer Hand geplant! Wer sich die beigefügten Bilder von der aktuellen Situation in Sellrain anschaut, könnte unter Umständen wieder Schlimmes befürchten! Entwarnung: Diesmal sorgte keine Jahrhundertunwetter für die umfangreichen Baumaßnahmen, die derzeit stattfinden. Diese haben allerdings dazu beigetragen, dass da und dort in der Planung ein wenig nachjustiert werden musste. Hier handelt es sich um den schon länger geplanten...

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Wörgl im Jahr 2005 | Foto: Land Tirol
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Hält der Plan für Wörgls Damm?

Das Land Tirol lässt eine Studie erstellen, ob – vereinfacht gesagt – Stauseen an Inn-Zuflüssen Hochwasserschutz bieten könnten. In einer Presseaussendung reagiert NR Carmen Schimanek (FPÖ) gewohnt bissig, LA Alois Margreiter wiederum in einer Aussendung auf Schimaneks Kritik. BEZIRK (nos). Bundesminister Andrä Rupprechter bekannte sich in Breitenbach zu seinen Zusagen, was den Hochwasserschutz im Tiroler Unterland betrifft. Auch wenn es im Zuge der Verhandlungen und Planungsarbeiten zu...

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Ohne die Zillertaler Kraftwerksspeicher wäre der Wasserstand im August 2014 in Zell am Ziller deutlich höher gewesen. Ob es im alpinen Raum abseits von Stauseen großräumig wirksame Möglichkeiten zum Hochwasserrückhalt gibt, wird nun im Auftrag des Landes  | Foto: Privat

Möglichkeit für Hochwasserrückhalt im Gebirge wird untersucht

Land Tirol und Wildbach geben Studie in Auftrag: Es soll untersucht werden, ob es Möglichkeiten zum Hochwasserrückhalt als Maßnahme im Gebirge gibt. Damit soll ein weiterer Beitrag zum Hochwasserschutz geleistet werden. Dass große Stauseen und Pumpspeicherkraftwerke bei andauernden Starkniederschlägen vor allem regional einen erheblichen Beitrag zum Hochwasserschutz leisten, ist bekannt. Ob es noch andere Möglichkeiten für den Hochwasserrückhalt im Gebirge gibt, wird nun in einer von Land Tirol...

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Die Gefahrenzonenplanung für Lawinen in Tirol wurde erfolgreich abgeschlossen. | Foto: BMLFUW
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Gefahrenzonenplanung: 2.634 raumrelevante Lawinenstriche in Tirol registriert

Seit Jahren arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung an der Ausarbeitung von Gefahrenzonenplänen für Lawinen in Tirol. Diese ist nun erfolgreich abgeschlossen. „Ende 2015 konnte die Gefahrenzonenplanung für besiedelte Gebiete erfolgreich abgeschlossen werden“, erklärt DI Siegfried Sauermoser, Leiter der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung. 2.634 raumrelevante Lawinen in Tirol In Tirol sind derzeit 2.634 raumrelevante Lawinen registriert. Diese sind im Lawinenkataster der...

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Dieses Schreiben ging am 29. Jänner an alle Innanrainergemeinden im Unterinntal.

Offener Brief der IG Inntal an die Unterländer Gemeinden

BEZIRK. Die IG Inntal, "eine überparteiliche Interessensgemeinschaft, welche sich derzeit aus rund 25 betroffenen Frauen und Männern sowohl aus dem privaten wie betrieblichen und dem Arbeitnehmer- und Unternehmerbereich zusammensetzt und von den Unterzeichnern nach außen vertreten wird", versandte heute, am 29. Jänner, ein Schreiben an alle Gemeinden, "die sich bis zum 5. Februar zum Thema 'UVP-Pflicht' für allfällige Hochwasserschutzmaßnahmen äußern sollen". Die IG ersucht sie darin "von...

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Am Haselbach auf Waidringer Gebiet sind auch Dammerneuerungen geplant.
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Sicherheit am Haselbach

Hochwasserschutzprojekt in Waidring; diverse Maßnahmen um rund 3 Millionen Euro. WAIDRING/ST. ULRICH (niko). Projekt von der Förderstelle des Bundes genehmigt, Planungsauftrag für Projekt erteilt, Realisierung so rasch wie möglich – kurz gefasst das Vorhaben "Hochwasserschutz Haselbach". Den Gemeinden Waidring und St. Ulrich wurde der Projektentwurf und die vorgesehenen Maßnahmen im Herbst präsentiert. Das Projekt sieht bereits im Oberlauf in St. Ulrich eine "maximale Retention" vor. Wesentlich...

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DI Wolfgang Fahringer vom Planungsbüro Passer erläutert das Projekt. Rechts Bgm. Christian Härting. | Foto: Schatz
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Hochwasserschutzprojekt Mösern-Pettnau der Bevölkerung vorgestellt

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wurde Mitte Jänner 2016 der Möserer Bevölkerung das Hochwasserschutzprojekt Mösern-Pettnau vorgestellt. „Die komplizierten Grundverhandlungen sind endlich abgeschlossen und wir haben jetzt ein einreichfähiges Projekt beisammen“, berichtete Bürgermeister Christian Härting den interessierten Zuhörern. TELFS. Mösern und die Unterlieger-Gemeinde Pettnau kämpfen seit langem mit Hochwasserereignissen. In Mösern kann das Wasser durch zunehmende Versiegelung...

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Das Team Wörgl will sich sechs Mandate im Gemeinderat sichern. V.l. die Listenersten: Spiegl, Atzl, Feiersinger, Taxacher, Rentenberger und Feiersinger.

Team Wörgl will es "anpacken"

Team Wörgl will den Bürgermeister stellen und die anstehenden Projekte schnellstmöglich umsetzen. WÖRGL (mel). "Jeder weiß, was es zu tun gibt. Unser Versprechen lautet: Wir packen's an", betont Vizebürgermeister Andreas Taxacher bei der Präsentation seines Wahlprogramms vergangenen Donnerstag. Der gemeinsame Bürgermeisterkandidat der drei ÖVP-nahen Listen will mit seinem "Team Wörgl" einen Kurswechsel in Wörgl einleiten. Vor sechs Jahren kandidierte die Liste nur für den Gemeinderat, jetzt...

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Hochwasserschutz: Alles trocken?

BEZIRK (fh). Vergangene Woche informierte das Land Tirol über die Maßnahmen für den Hochwasserschutz zwischen Pill und Reith im Alpachtal. Laut Information des Landes Tirol hätten die Kommunen zwischen Pill und Reith i. A. nun den Startschuss für die Detailplanung gegeben und man sei bei einem Treffen mit den Gemeinden übereingekommen, alle möglichen Retentionsflächen in die Detailplanung für den Hochwasserschutz mitaufzunehmen. Diese Retentionsflächen sind jedoch der springende Punkt bei der...

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Carmen Schimanek ist FPÖ-Nationalratsabgeordnete und Gemeinderätin in Wörgl. | Foto: Parlamentsdirektion/Foto Simonis

Schimanek bezweifelt "Einhaltung des Zeitplans“

FPÖ GR NAbg. Carmen Schimanek hat Bedenken, was die Umsetzung des Zeitplanes für einen Hochwasserschutz betrifft: "Vollmundige Versprechen und wenig Greifbares seitens einiger ÖVP Politiker in der Vergangenheit stehen dafür Pate." BEZIRK/WÖRGL. „Es freut mich zwar, dass mit der Vergabe eines Planungsauftrages für einen Hochwasserschutz seitens des Landes in diese dringliche Angelegenheit endlich ein bisschen Bewegung kommt. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass dies nicht mehr als nur Sand in den...

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LK-Präsident Hechenberger: "Bei einem Hochwasser wird der Boden zur Badewanne". | Foto: LK Tirol/die Fotografen

Hechenberger: "Fordere mehr Transparenz bei Retentionsplanung ein!“

LK-Präsident Josef Hechenberger setzt sich für einen offenen Informationsfluss und mehr Wertschätzung gegenüber den betroffenen Grundeigentümern ein. BEZIRK. Die Detailplanung für den Hochwasserschutz im Unteren und Mittleren Unterinntal wird mit Argusaugen von der Landwirtschaftskammer beobachtet. „Wir werden diesen Planungsprozess genauestens beobachten, damit die betroffenen Grundeigentümer alle nötigen Informationen erhalten und auf ihre Anliegen Rücksicht genommen wird“, verkündet Tirols...

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Für Koordinator Fritz Gurgiser (IG Inntal) ist das Vorgehen des Landes ein "grober At der Unfreundlichkeit". | Foto: Gurgiser

Gurgiser: Vorgangsweise ist "grober Akt der Unfreundlichkeit"

"IG Inntal"-Koordinator Fritz Gurgiser kritisiert Fristsetzung und Vorgehen der Behörde in Sachen Hochwasserverband. Gestern (14. Jänner, Anm.) wurden sämtliche betroffene Gemeinden von Innsbruck bis Kufstein informiert und insbesondere eingeladen, sich um eine Fristverlängerung zu engagieren, um ausreichend Zeit zu haben, das Parteiengehör in der Sache UVP-Feststellungsverfahren in Bezug auf Hochwasserschutzmaßnahmen vor allem mit den betroffenen Grundeigentümern - privat oder betrieblich -...

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2005 waren große Teile des Unterinntals – unter anderem Wörgl – massiv vom Hochwasser betroffen | Foto: Land Tirol

Planungsauftrag für Hochwasserschutz vergeben

Schutz für 3.700 Gebäude und 260 Hektar Wohn- und Gewerbegebiete Noch vor Jahresablauf hat das Land Tirol den Planungsauftrag für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal zwischen Brixlegg und Angath sowie im Mittleren Unterinntal zwischen Pill und Reith i. A. vergeben. In drei Projektphasen soll der Hochwasserschutz für das Untere und Mittlere Unterinntal fertiggestellt werden. Nach Abwicklung der Bewilligungsverfahren kann mit den ersten Bauarbeiten 2018 begonnen werden. Den Zuschlag für...

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2005 waren große Teile des Unterinntals – unter anderem Wörgl – massiv vom Hochwasser betroffen. | Foto: Land Tirol

Hochwasserschutz: Land lässt „generelles Projekt“ erarbeiten

Schutz für 3.700 Gebäude und 260 Hektar Wohn- und Gewerbegebiete BEZIRK. Noch vor Jahresablauf hat das Land Tirol den Planungsauftrag für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal zwischen Brixlegg und Angath sowie im Mittleren Unterinntal zwischen Pill und Reith i. A. vergeben. „Damit sind wir voll im Zeitplan. Wenn sich die Gemeinden einigen und die Bewilligungsverfahren rasch abgewickelt werden, können wir 2018 mit den ersten Bauarbeiten beginnen“, kommentiert LHStv Josef Geisler nach Ende...

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Foto: Gattinger

Auer: Diskussionen sind "nicht in die Kategorie 'ernsthafte Gespräche' einzuordnen"

Radfelds Bürgermeister Josef Auer zu Hochwasserschutz, Retentionsflächen und Gefahrenzonenplan Seit diesem Bericht hat es mehrere sogenannte Hochwasserschutz Planungstreffs gegeben und es wurde vom Land eine Exkursion nach Vorarlberg zum dortigen Wasserverband „Ill-Walgau“ organisiert. In den Medien werden diese Planungstreffs immer wieder als Sitzungen des Planungsverbandes bezeichnet. Das ist unrichtig, weil es noch (länger nicht) keinen Planungsverband oder Wasserverband (wie immer man ihn...

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Martin Rottler (Leiter der Wasserwirtschaft Bezirksbauamt Kufstein), LH Stv. Josef Geisler und Markus Federspiel (Sachgebietsleiter Schutzwasserwirtschaft Land Tirol) wollen die Gemeinden gegen Hochwasser sicherer machen. | Foto: Haun
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Heiße Diskussionen um den geplanten Hochwasserschutz

BEZIRK (flo). "Das Hochwasser macht nicht an Gemeindegrenzen halt und unsere Aufgabe ist es das Unterinntal gemeinsam davor zu schützen!" betonte LH Stv. Josef Geisler bei einer Pressekonferenz im Rattenberger Malerwinkel. Darüber dass ein bestmöglicher Hochwasserschutz nur gemeinsam möglich ist sind sich auch die Vertreter aller Gemeinden einig, allerdings fehlen ihnen zahlreiche grundlegende Details die für weitere Gespräche essentiell sind. Neben den 5,4 Millionen Kubikmeter Wasser in den...

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Zweiter Abschnitt für Hochwasserschutz gestartet

Weitere Maßnahmen in St. Johann im Bereich der Reither Ache ST. JOHANN (niko). Mit Beginn der Niedrigwasserperiode wurde der Bauabschnitt B des Hochwasserschutzes an der Reither Ache gestartet. "Der erste Bauabschnitt mit Gerinneaufweitungen, Dammschüttungen und Retentionsräumen konnte ja umgesetzt werden, auf den zweiten Abschnitt mussten wir aber bis jetzt warten", so Bgm. Stefan Seiwald. Dieser betrifft un die rechte Uferseite, wo Durchlässe unter der Bundesstraße, Grabungen und...

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Meinung: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Sandsack

Am Samstag gedachten über 200 Wörgler dem verheerenden Hochwasser, das vor zehn Jahren zahlreiche Häuser und Betriebe zerstörte. Emotionen und Erinnerungen an die Flut kamen wieder hoch, Einzelschicksale wurden nochmals aufgearbeitet und auch Schuldzuweisungen machten die Runde. Aber am Hochwasser 2005 kann man nichts mehr ändern und es wird Zeit, konstruktiv nach vorne zu blicken, um endlich einen adäquaten Schutz vor einer erneuten Überflutung auf die Beine stellen zu können. Sowohl Land als...

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LH-Stv. Josef Geisler stellte sich am Samstag den Fragen der Bürger und versprach einen Hochwasserschutz für Wörgl.
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"2018 sollen die Bagger auffahren"

250 Wörgler gedachten dem Hochwasser vor zehn Jahren und forderten einen schnellstmöglichen Dammbau. WÖRGL (mel). Klare Worte fanden die Hochwasseropfer im Rahmen ihrer Gedenkveranstaltung am Samstag beim Pumphaus an der Nordtangente. "An dieser Stelle ist vor zehn Jahren der Damm gebrochen", so Gerhard Unterberger von der Hochwasser-Bürgerinitiative. Seitdem, so finden die Anrainer, ist in puncto Hochwasserschutz nicht viel passiert. "Wir haben zehn Jahre an Ausreden und Hürdenstellungen...

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