St. Ulrich, Gemeindeversammlung
Viele Großprojekte in der Pillerseegemeinde St. Ulrich

Die Seebühne am Pillersee wird am 30. Mai erstmals bespielt. | Foto: Wörgötter
3Bilder
  • Die Seebühne am Pillersee wird am 30. Mai erstmals bespielt.
  • Foto: Wörgötter
  • hochgeladen von Klaus Kogler

Abgeschlossene und anstehende Projekte wurden bei der öffentlichen Gemeindeversammlung in St. Ulrich präsentiert.

ST. ULRICH. Bei der Gemeindeversammlung informierten Bgm. Martin Mitterer und Finanzreferent Klaus Pirnbacher über die Finanzgebarung, über abgeschlossene und aktuelle Projekte.
Trotz kostenintensiver Projektabschlüsse weist der Vermögenshaushalt 2023 ein Nettoergebnis nach Rücklagenveränderung von 821.600 € aus, die frei verfügbaren Mittel betrugen 532.000 € und die Verschuldung ist um 306.000 € auf 1,98 Mio. € bzw. von 42,54 % auf 36,87 % gesunken. Dem hohen Gehaltsabschluss geschuldet sind die Personalkosten deutlich gestiegen.

Höhere Rückzahlungen betreffen den Grundankauf/Aufschließung Dorf (hinter Spar), Errichtung Tiefbrunnen/Brunnenhaus/Trübungsmessanlage, Sanierung Wasserversorgung und den Breitbandausbau.
Abgeschlossen wurde die Sanierung der Wasserversorgung Steinbergstraße-Schwendt-Strass-Rossau (Kosten 1,06 Mio. €/Förderungen 317.500 €), die Straßenverlegung Strass (Kosten bisher 586.000 €, zweite Belagschicht offen), Errichtung Loipendurchlass Strass (122.500 €, Beiträge TVB 55.000 €).

Aktuell wird – wie berichtet – die Seebühne am Pillersee fertiggestellt (240.000 €, Beiträge: Regio3 60.000 €, TVB 100.000 €, Grundbesitzer 10.000 €, Gemeinde 70.000 €).
Bei der im Sommer stattfindenden Sanierung der Mittelschule Fieberbrunn hat die Gemeinde St. Ulrich rund 575.000 € zu tragen.

Hochwasserschutz

Das Hochwasserschutzprojekt geht in die finale Phase. Die Arbeiten am Fleckner Ried mit Retentionsräumen, Beruhigungsbecken/Überläufen sind nahezu abgeschlossen, ebenso wie die Entnahme des Feingeschiebes an der Grieselbach-Mündung am Pillersee. Bis Spätherbst soll auch der Brunnbach mit Dammerhöhungen und Retentionsflächen in Wieben und im Bereich des Heizwerkes sicherer gemacht werden.
Mit der schleifenförmigen Neuverlegung (Mäanderung) des Grieselbaches in der Ötzweide sowie weiteren Bepflanzungen (bisher wurden 4.000 Sträucher/Bäume gepflanzt) sind die geplanten Arbeiten des mehrjährigen Schutzprojektes soweit abgeschlossen.

Näheres über weitere Großprojekte in der Gemeinde St. Ulrich folgen. Projekte sind u. a. das neue Bildungszentrum, der Hochbehälter im Lastal und das Siedlungsgebiet Schartental.
Alle Nachrichten aus dem Bezirk Kitzbühel findest du hier.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.