Vergnügungssteuer

Beiträge zum Thema Vergnügungssteuer

Was wird aus der Vergnügungssteuer in Villach?  | Foto: Villacher Fasching

Richard Pfeiler
Antrag für Abschaffung der Vergnügungssteuer

Heute tagt der Villacher Gemeinderat. Gemeinderat Richard Pfeiler bringt einen Antrag für die Abschaffung der Vergnügungssteuer ein. VILLACH. Die "Lustbarkeitssteuer", oder Vergnügungssteuer, sei ein historisches Überbleibsel aus dem Mittelalter, sagt der unabhängige Gemeinderat Richard Pfeiler und führt aus: "In den nachfolgenden Jahrhunderten wurde sie in erster Linie auf das Glücksspiel angewendet, später dann auch auf andere Bereiche. Kinos, Kegelbahnen, Theater, Konzerte, Nachtlokale und...

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Die Fragen, die sich einem nun stellen: Wo genau wird in Wörgl gespart? Wo "holt" man sich Geld? Und wo nicht? | Foto: Noggler

Kommentar: Neue Steuer bereitet kein Vergnügen

Kein großes Vergnügen hatten Gemeinderäte aus den Reihen der Opposition mit der Einführung einer Vergnügungssteuer. Diese wurde im letzten Wörgler Gemeinderat mit 13 Ja zu 8 Gegenstimmen beschlossen. Konkret sollen durch Abgaben für Spielautomaten, Glücksspiele, Wettterminals und Kinokarten Geld in die Kassen der Stadt fließen. Gerade hinsichtlich der Besteuerung von Kinokarten waren sich die Mandatare im Gemeinderat jedoch uneins. Das Argument der Stadtregierung, dass die Kartenpreise der...

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Bisher wurde die Vergnügungssteuer beim HK-Rennen zu 85 % von der Stadt subventioniert. | Foto: Archiv/Niedrist

Vergnügungssteuer neu geregelt

Durch Gesetzesänderung in Tirol Anpassung der Verordnung in Kitzbühel KITZBÜHEL (niko). Für Tirol wurde ein neues Vergnügungssteuergesetz beschlossen, das mit 1. Jänner in Kraft trat. Bereits im November wurde daher im Kitzbüheler Gemeinderat die neue Vergnügungssteuerverordnung beschlossen (17 Ja, 2 Enth.). Laut neuem Gesetz kann Vergnügungssteuer nur noch für das Aufstellen von Spiel- und Glücksspielautomaten sowie Wettterminals eingehoben werden. Zudem können Gemeinden Vergnügungssteuern...

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Mit der endgültigen Abschaffung der Vergnügungssteuer auf Veranstaltungen wurde von der Volkspartei der „Spaß“ symbolisch aus seinem „Gefängnis“ befreit. | Foto: Reiter
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Vergnügungssteuer für alle Veranstaltungen endgültig abgeschafft

Erfolgreicher Abschluss der Kampagne „Spaßbefreien“: "Mit diesem Beschluss gehört die Vergnügungssteuer in Innsbruck endlich der Vergangenheit an", freuen sich VP-GRin Barbara Traweger-Ravanelli und GR Lorenz Jahn. "Unsere Forderung nach einem Bekenntnis des Gemeinderates, keine Ersatzsteuern, wie Kartensteuern nach anderen gesetzlichen Grundlagen durch die Hintertüre einzuführen, hat überzeugt! Weniger Bürokratie und Steuern abschaffen, statt neue Steuern erfinden – mit diesem Beschluss ist...

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Die Vergnügungssteuer in Tirol wurde abgeschafft. | Foto: pixabay / Free-Photos

Vergnügungssteuer - ein langer Weg zur Abschaffung

Am 5. Juli wurde beim Tiroler Landtag die Abschaffung der Vergnügunssteuer beschlossen. TIROL. Beim Tiroler Landtag am 05. Juli 2017 wurde die Abschaffung der Vergnügungssteuer einstimmig beschlossen. Aus für die Vergnügungssteuer Der 5. Juli sei ein Freudentag für PartygeherInnen, Vergnügungslustigen und Kulturschaffende, so der Grüne Kultursprecher Gebi Mair. Punkt sechs der Tagesordnung des Tiroler Landtags war die Abstimmung über die Abschaffung der bisherigen Vergnügungssteuer. Der Antrag...

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Junge VP will Spaß befreien

BRUCK. Die junge VP und Vergnügungssteuer ganzheitlich im Bezirk Bruck abschaffen. Die Vergnügungssteuer oder auch bekannt als Lustbarkeitsabgabe, ist jene Steuer die von Eintrittsgeldern bei Veranstaltungen an Gemeinden abgeführt werden muss. In der Regel sind dies 25 % des Kartenpreises und ist somit eine Bestrafung für all jene Vereine, Kulturschaffende und Gastronomen die zur Belebung ihrer Gemeinde etwas beitragen. Die JVP Bezirk Bruck möchte nun mit VP-Teilbezirksobmann Alexander Petznek...

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Der "spassbefreien"-Kampagne der ÖVP haben sich etliche namhafte Veranstalter angeschlossen. | Foto: ÖVP

Breite Front gegen neue Kartensteuer

Stadt argumentiert mit Einnahmen von 800.000 Euro. "Milchmädchenrechnung" kontern Veranstalter. "Eine Kartensteuer wäre ein absoluter Unsinn", ärgert sich Norbert Pleifer – als Treibhauschef eine Institution im Kulturleben der Stadt. "Wir waren von der Vergnügungssteuer bislang selten betroffen. Mir geht es um Solidarität mit den anderen Veranstaltern, die versuchen, in Innsbruck etwas auf die Beine zu stellen. Die Stadt müsste doch froh sein, wenn sich was tut", argumentiert er. Pleifer...

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Foto: Foto: Johannes Reiter

Kampagne gegen die Vergnügungssteuer

IBK (sara). Die Junge Volkspartei hat die Kampagne "spassbefreien" ins Leben gerufen, die für die Abschaffung der Vergnügungssteuer ist. „Die Vergnügungssteuer ist ein antiquierter Klotz am Bein eines jungen, urbanen Innsbrucks. Innsbruck ist eine freudige, lebenswerte Stadt, deshalb wollen wir den Spass befreien“, so Dominic Berloffa, Stadtobm. JVP.

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...wenn ein Todesfall ein reines Vergnügen ist: Tirosaurier "Vergnügungssteuer" endlich tot | Foto: WK Tirol

Vergnügungssteuer steht vor dem Aus

Nach langen Diskussionen über die Vergnügungssteuer soll diese nun in Tirol großteils abgeschafft werden. TIROL. Nach Jahren der Diskussionen scheint das Ende der Vergnügungssteuer nun in Sicht. Runder Tisch zur Vergnügungssteuer Die Diskussionen über das Ende der Vergnügungssteuer zwischen Stadt, Land, Gemeinderverband und Wirtschaftskammer neigen sich dem Ende zu. Auch wenn sich nun viele für die Abschaffung der Vergnügungssteuer einsetzen, ist laut Bodenseer der Hauptverdienst dafür der...

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Die Innsbrucker Vergnügunssteuer wird viel kritisiert. | Foto: Lindner Music
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ÖVP-Antrag: Keine Vergnügungssteuer für Veranstaltungen in Innsbruck

Nur Glücksspiel soll weiter besteuert werden. Entbürokratisierung und Verwaltungsvereinfachung stärkt Standort Innsbruck. Gegenfinanzierung durch Bürokratie-Einsparungen und durch noch nicht budgetwirksame Mehreinnahmen. Im nächsten Gemeinderat wird die Innsbrucker Volkspartei einen Antrag für die Abschaffung der Vergnügungssteuer für alle Veranstaltungen einbringen. „Vergnügungssteuer soll nur noch für das Glücksspiel erhoben werden“, so VP-Gemeinderätin Barbara Traweger-Ravanelli: „Die...

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Bgm. Christine Oppitz-Plörer will als Finanzreferentin nicht auf eine Million Euro im Budget verzichten.

Streit um Steuer: Vergnügen bleibt teuer

Eine Abschaffung der Vergnügungssteuer wird in Innsbruck schon lange diskutiert. Jetzt macht es Wien vor. Bgm. Christine Oppitz-Plörer ist die oberste Herrin der Stadtfinanzen und ihre Position ist seit Jahren dieselbe: "Im Falle einer Gegenfinanzierung könnte die Vergnügungssteuer abgeschafft werden, es zeichnet sich derzeit aber keine Variante ab, diese Budgetposition zu ersetzen." Auch dass Wien diese Steuer vor wenigen Tagen gestrichen hat, ändert nichts am Standpunkt der Stadtchefin. Doch...

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Peter Nemeth bekräftigt die Forderung nach Abschaffung der Bagatellsteuern | Foto: WB

WK-Burgenland Präsident Nemeth fordert Abschaffung der Bagatellsteuern

EISENSTADT. „Mit der Abschaffung der Vergnügungssteuer könnte endlich ein wichtiger Schritt zur Entlastung einer Branche gesetzt werden, der in letzter Zeit viele zusätzlichen Belastungen auferlegt wurden“, so der WK-Präsident. Wien wird die umstrittene Steuer als erstes Bundesland ab 2017 kippen. 1,5 Millionen pro Jahr Als Bagatellsteuer werden Steuern bezeichnet, deren Ertrag im Vergleich zum betriebenen Erhebungsaufwand sehr gering ist. Weitere Bagatellsteuern, die zur Diskussion stehen,...

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  • Hannes Gsellmann
Christoph Schwarz ist Chefredakteur der bz - Wiener Bezirkszeitung.
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14. September 2016: Freiheit für tanzwütige Pensionisten!

Es ist also vollbracht. Die Vergnügungssteuer auf Publikumstanz in Wien fällt. Das will von den politischen Parteien nun natürlich auch genützt sein, sich selbst so richtig zu feiern. (Man hat ja eh so selten Gelegenheit dazu.) Besonders groß ist die Freude bei der ÖVP. Sie hat sich des Themas in den vergangenen Monaten umfassend angenommen. Unter dem Schlagwort "Spaß befreien" hat vor allem die Parteijugend Druck gemacht. Dass ausgerechnet die Schwarzen, die wohl gemeinhin als die...

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Tanzen ist ab 2017 in Wien gratis. | Foto: Archiv
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Gratis Tanzen erlaubt: Wien schafft Vergnügungssteuer ab

Jetzt ist es fix: In Wien darf künftig getanzt werden, ohne dafür zahlen zu müssen. Dies teilte Finanzstadträtin Renate Brauner heute bei einer Pressekonferenz mit. WIEN. Eine Abschaffung der Vergnügungssteuer auf Tanzveranstaltungen wurde in der Vergangenheit von der Wirtschaftskammer immer wieder gefordert. Die ÖVP machte Ernst und stellte einen entsprechenden Antrag, der im Juni einstimmig in den Finanzausschuss verwiesen wurde. Nun wurde das Ergebnis der Verhandlungen präsentiert: Wien ist...

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  • Maria-Theresia Klenner
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Street Parade: Wiener Clubszene fordert Reform der Gewerbeordnung und der Vergnügungssteuer.

Die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen. Und so stecken hinter den riesigen Trucks mit dröhnenden Techno- und House-Beats, feiernden Party People und halbnackten Go-Go´s, die sich Samstag nachmittags um den Ring und das Wiener Rathaus bewegen, ernste Botschaften, die die Zukunft des Wiener (und österreichischen) Nachtlebens betreffen. Unter den Mottos „Rette deinen Club“ fordern die Wiener Club-Betreiber und Veranstalter gesetzliche Änderungen im Gewerbe- und Steuerrecht und die...

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Rudi Federspiel: Debatte um Vergnügungssteuer muss ein Ende haben. | Foto: Pixabay/condesign

Debatte um Abschaffung der Vergnügungssteuer geht in die nächste Runde

Rudi Federspiel setzt sich für eine Abschaffung der Vergnügungssteuer ein. Ein entsprechender Antrag für den Oktoberlandtag ist gestellt. TIROL. FPÖ Landtagsabgeordneter Rudi Federspiel hat den Antrag eingebracht, dass im Oktober Landtag die Abschaffung der Vergnügungssteuer als Tagespunkt aufgenommen werden soll. Begründung für die Abschaffung der Vergnügungssteuer In Wien wird derzeit über die Abschaffung der Vergnügungssteuer verhandelt. In Tirol laufen derzeit seit mehr als 15 Monaten...

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„Es geht um sehr viel Kohle“: Für Mike Tscholl von The Loft würde das Wegfallen der Steuer eine finanzielle Entlastung bedeuten. | Foto: Burghardt

Aus für Tanzsteuer: Die Gäste würden profitieren

Die Vergnügungssteuer könnte fallen. Das hätte Auswirkungen auf Eintritte und Getränkepreise WIEN. Das Ende der Vergnügungssteuer wird derzeit von der Wiener Stadtregierung diskutiert. Zuspruch gibt es naturgemäß von denen, die am meisten betroffen sind: den Inhabern von Clubs und Veranstaltern von Tanzevents. Immerhin stammen 79 Prozent der Steuereinnahmen aus Events mit „Publikums­tanz“. 2015 waren das stattliche 5,6 Millionen Euro. Oder, wie Mike Tscholl von The Loft es ausdrückt: „Es geht...

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Stefan Lochbihler (re.): "Die Unterstützung von Luis Oberer hat mich zum Bau der Brücke motiviert." | Foto: Marktgemeinde Reutte
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Keine Vergnügungssteuer für die Highline 179

Land bestätigt Rechtsansicht von Bürgermeister Oberer REUTTE (rei). Ein Vergügen oder etwas ganz anderes? Warum gehen täglich, soweit das Wetter mitspielt, derart viele Menschen über die Hängebrücke auf Ehrenberg? Vielleicht weil es ein Vergnügen ist? Dann wäre ev. eine Vergnügungssteuer bzw. Lustbarkeitsabgabe fällig. Die "Grünen" von Reutte wollten jedenfalls wissen, ob eine solche zu lukrieren wäre. Ein Ansinnen, das bei Bürgermeister Luis Oberer auf wenig Verständnis stieß. Seiner Meinung...

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Maturaball. Immer mehr Villacher Schulen wandern ins Casineum ab – auch aus Steuergründen | Foto: kk

Steuer-Entlastung für Maturabälle

Nach WOCHE-Bericht: Villach streicht Vergnügungssteuer für Schulbälle. Es wird sogar Geld zurückgezahlt. VILLACH/VELDEN (kofi). Erstmals wird es heuer einen gemeinsamen Schulball der Villacher Gymnasien "Perau" und "St. Martin" geben (die WOCHE berichtete exklusiv). Allerdings wird die Großveranstaltung in Velden stattfinden. Hintergrund: Villach würde mehr als 3.000 Euro Vergnügungssteuer einheben, Velden nicht. Vor drei Jahren wurde in der Wörthersee-Gemeinde beschlossen, Schulbälle von der...

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Veranstaltet ein Verein ein Fest, wird die Vergnügungssteuer fällig. In Poggersdorf soll die
Verordnung überarbeitet werden | Foto: KK

Kein Vergnügen mit uneinheitlicher Steuer

ÖVP und FPK Poggersdorf fordern mehr Transparenz bei Vergnügungssteuer. Bis zu 25 Prozent des Eintrittsgeldes geben Vereine bei eigenen Veranstaltungen als Vergnügungssteuer (bzw. Lustbarkeitsabgabe) an die Gemeinde ab. Die Betonung liegt auf „bis zu“, denn oft wird um Reduktion ersucht, die gewährt werden kann oder eben nicht. „Hier fehlt die Transparenz“, sind sich die ÖVP- und FPK-Gemeinderäte einig. Sie brachten bei der letzten Gemeinderatssitzung einen Antrag ein, die Verordnung betreffend...

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  • Vanessa Pichler

Umweltnetz-Karten für Öffis in Klagenfurt werden teurer!

Um wieviel die Karten teurer werden ist noch nicht fixiert – dass sie teurer werden, wurde im Stadtsenat einstimmig beschlossen! Ebenso, dass die Preise für Essen auf Rädern und in der Volksküche angehoben werden. Bei der gestrigen Sitzung des Klagenfurter Stadtsenates gab es wieder einige Einsparungsmassnahmen: Einstimmig beschlossen wurden die Tagesordnungspunkte von Stadtrat Peter Steinkellner, darunter eine Kostenerhöhung bei der Umweltnetzkarte für die städtischen Busse. Preiserhöhung bei...

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