Vergnügungssteuer für alle Veranstaltungen endgültig abgeschafft
Erfolgreicher Abschluss der Kampagne „Spaßbefreien“: "Mit diesem Beschluss gehört die Vergnügungssteuer in Innsbruck endlich der Vergangenheit an", freuen sich VP-GRin Barbara Traweger-Ravanelli und GR Lorenz Jahn. "Unsere Forderung nach einem Bekenntnis des Gemeinderates, keine Ersatzsteuern, wie Kartensteuern nach anderen gesetzlichen Grundlagen durch die Hintertüre einzuführen, hat überzeugt! Weniger Bürokratie und Steuern abschaffen, statt neue Steuern erfinden – mit diesem Beschluss ist uns das nun auch auf kommunaler Ebene gelungen.“
Auf Landesebene wurde die Vergnügungssteuer auf Veranstaltungen bereits abgeschafft. Die Vergnügungssteuer soll auf Grundlage der neuen landesgesetzlichen Regelung in Innsbruck nur noch für Spiel- und Glücksspielautomaten sowie Wettterminals erhoben und erhöht werden.
Standortvorteil für die Stadt Innsbruck als Kultur- und Eventlocation
Unter dem Motto „Spaß befreien, keine Steuer auf Vergnügen, Bürokratie reduzieren und Planungssicherheit für Veranstalter“ hat sich die Innsbrucker Volkspartei für die Abschaffung stark gemacht. „Die Besteuerung von Veranstaltungen hatte bis jetzt für den Standort Innsbruck eine massive Schlechterstellung gegenüber anderen Locations in Westösterreich zur Folge. Veranstalter haben häufig sehr hohe Fixkosten, sodass bei kleinen Gewinnspannen die Vergnügungssteuer erhebliche Auswirkungen hat“, erläutern Traweger-Ravanelli und Jahn und ergänzen: „Gott sei Dank ist das nun endlich ein Teil der Innsbrucker Stadtgeschichte.“
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