In guter Kameradschaft helfen

Vertreter der FF des Bezirks Tulln im Balkan Einsatz: Rudolf Schneider, Bianca Wurzenberger, Isabella Schneider und Manuel Weeber
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  • hochgeladen von Maria Beran

TULLN/NIEDERÖSTERREICH. "Normalerweise bin ich nicht nahe am Wasser gebaut, aber die große Dankbarkeit und Menschlichkeit der Hilfsbedürftigen in Bosnien hat sogar mich zu Tränen gerührt", erinnert sich Rudolf Schneider (FF Langenlebarn) an seinen Einsatz in Bosnien. 14 Tage, durchgehend - und somit am längsten von allen Helfern - war er gemeinsam mit seiner Frau Isabella im Versorgungsteam im Einsatz und sorgte mit seinen Kochkünsten für die Verfplegung im Katastrophengebiet.

Gute Kameradschaft bringt Zusammenhalt

Insgesamt 15.000 Arbeitsstunden in 22 Tagen waren die Helfer der Freiwilligen Feuerwehren Niederösterreichs (unter ihnen insgesamt vier aus dem Bezirk Tulln) im Einsatzgebiet am Balkan. Für ihren Einsatz und ihre besonderen Leistungen wurden sie Montag Abend schließlich gebührend gefeiert und geehrt. "So ein Einsatz schweißt zusammen. Wir haben auch viel mitgenommen und haben uns wieder verbessert. Das Wichtigste im Einsatzgeschehen ist aber auf jeden Fall der Zusammenhalt und die gute Kameradschaft", sagt Landesfeuerwehrmann Dietmar Fahrafellner. Auch Landesrat Stephan Pernkopf zeigt sich begeistert: "Kameradschaft und Freundschaft kann man sich nicht kaufen. Die muss man selbst erleben. Und das passiert bei solchen Einsätzen."

Österreich glänzt mit Freiwilligensystem

Ohne die Hilfe der Freiwilligen könnten solche großen und langwierigen Einsätze nicht durchgeführt werden. Bei Katastrophen sind es die Helfer der Freiwilligen Feuerwehren, auf die wir uns immer als Erstes verlassen können. Dies betont auch Johann Bezdeka, Leiter des Zivil-und Katastropenschutzes im Innenministerium. "Unser Freiwilligensystem ist wirklich einzigartig und zeichnet unser Land aus. Es ist eine großartige Werbung für Österreich."

Dankbarkeit ist schönste Auszeichnung

Bevor es aber zur persönlichen Ehrung der 122 Niederösterreicher kam, betonte Stephan Pernkopf noch das Wesentliche: "Sie bekommen heute alle eine sichtbare Auszeichnung. Die schönsten Auszeichnungen sind allerdings nicht die Sichtbaren. Es sind die Auszeichnungen in den Herzen der Menschen, denen sie geholfen haben."

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