Asyl: Michelhausen setzt auf "Netzwerk"

Haben die Asylwerber besucht: Josef Ott (li.), Theres Friewald-Hofbauer (Mitte) und Rosa Sumetzberger (re.) mit Wolfgang Winkler. | Foto: ÖVP
  • Haben die Asylwerber besucht: Josef Ott (li.), Theres Friewald-Hofbauer (Mitte) und Rosa Sumetzberger (re.) mit Wolfgang Winkler.
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MICHELHAUSEN. So heiß, wie gekocht wird, wird noch lange nicht gegessen: Den Asylwerbern in Mitterndorf will man unter die Arme greifen. Eine Gruppe von Anrainern war bereits im Asylheim und hat sich mit den Männern und Kindern ausgetauscht und deren Bedürfnisse erhoben. "Wenn man hört, was denen alles passiert ist...", schüttelt ein Bezirksblatt-Leser den Kopf. Tätig ist mittlerweile auch die Gruppe Netzwerk Michelhausen, eine "überparteiliche Plattform", wie sie Theres Friewald-Hofbauer bezeichnet, die die Bedürfnisse und Wünsche der geflüchteten Personen eruiert hat. "Fahrräder werden benötigt, damit die Personen auch mobil sind." Annahmen erfolgen bei der Gemeinde Michelhausen. Wie es weitergeht? Friewald-Hofbauer freut sich über jede Art der Unterstützung, so auch über den Einsatz eines ehemaligen Lehrers, der Deutsch unterrichten wird.

Zur Sache: Das liebe Geld

Den Vorwürfen, Wolfgang Winkler wolle mit dem Asylheim nur Geld scheffeln, sind die Bezirksblätter auf den Grund gegangen: Winkler erhält pro Person und Tag 19 Euro. Das sind bis Jahresende knapp 150.000 Euro. Davon muss er die Flüchtlinge voll versorgen, auch Strom, Wasser und Heizung ist zu bezahlen. Zusätzlich werden aus den Einnahmen 40 Euro pro Monat und Person Taschengeld bezahlt. www.noe.gv.at/bilder/d89/Asylwerber_Einzelvertrag.pdf

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