Geburt im Rettungswagen – Lea hatte es eilig
TULLN (red). Freitagnachmittag kam es zu einem besonderen Ereignis für die Rotkreuz-Sanitäter aus Tulln und Herzogenburg: Die kleine Lea hatte es besonders eilig und erblickte im Rettungswagen das Licht der Welt.
Die Wehen hatten bereits bei der jungen Mutter Christina eingesetzt, als der Rettungswagen des Roten Kreuzes Herzogenburg und das Notarzteinsatzfahrzeug Tulln in Perschling eintrafen. Nach der Versorgung der Mutter und dem Transport in das Rettungsauto, waren sich alle einig, dass es eine ruhige Fahrt in das Universitätsklinikum Tulln werden sollte. Um ja rechtzeitig beim weihnachtlichen Familienfest wieder zuhause zu sein, entschied sich jedoch Lea dafür, den Geburtsvorgang etwas zu beschleunigen und im Rettungswagen zur Welt zu kommen. Das Rotkreuz-Team versorgte die frischgebackene Mutter und ihre Tochter vor Ort und brachten anschließend alle Gesund in das Universitätsklinikum Tulln.
"Einfach unbeschreiblich"
„Eine Geburt ist ein sehr intensives Erlebnis, sowohl für die Familie und ihr neues Mitglied, aber auch für uns Sanitäter. Bei diesem freudigen Ereignis helfen zu dürfen, ist einfach unbeschreiblich“, so die stolzen Geburtshelfer Stefan Krückl, Burak Can, Thomas Altinger, Martin Klestil und Notärztin Theresa Müller-Hidalgo.
Das Rote Kreuz Tulln und Herzogenburg gratuliert der jungen Familie recht herzlich und wünscht ihnen viel Glück auf ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.
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