SPÖ-Diskussion: "Junges Wohnen leistbar machen“

ENGERWITZDORF. Der Bildungsausschuss der SPÖ-Bezirksorganisation Urfahr-Umgebung lädt zu der Veranstaltung „Junges Wohnen leistbar machen“ ein.
In Zeiten rasant steigender Mietpreise wird die Hausstandsgründung für junge Erwachsene eine immer höhere Hürde. „Wer noch in Ausbildung ist, oder erst kürzlich ins Berufsleben startete, hat immer schwerer die Mittel, am Wohnungsmarkt etwas Passendes zu finden. Gerade wer von daheim wegziehen muss, steht besonders unter Druck“, weiß SPÖ-Klubvorsitzender und Wohnbausprecher LAbg. Christian Makor um die Situation junger Wohnungssuchender.

Der SPÖ-Landtagsklub will mit seinem Modell „5 x 5 – Junges Wohnen“ Wohnraum für unter 30-Jährige schnell, flexibel und günstig zur Verfügung stellen. Die Bezeichnung „5 x 5“ kommt daher, weil in den ersten fünf Jahren nach Einzug für diese Menschen höchstens fünf Euro Miete pro Quadratmeter zu zahlen sind.

Die Gemeinden erhalten die Möglichkeit, Objekte für das Modell „5 x 5“ beim Land Oberösterreich vorzuschlagen. Gemeinsam mit dem Land wird der konkrete Förderbedarf der jeweiligen Wohnungen ermittelt, um auf die Miete von 5 Euro/m² herunterzukommen. „Wenn die marktübliche Miete einer Wohnung 8 Euro/m² inkl. Betriebskosten wäre, dann müsste das Land 3 Euro/m² zuschießen, um eine „5 x 5“ Wohnung zu ermöglichen. Die Gesamtkosten für ein Jahr würden bei einer 60-Quadratmeter-Wohnung 2160 Euro betragen. Mit einem Budgetvolumen von zirka 2,2 Millionen Euro könnten demzufolge 1000 „5 x 5 – Junge Wohnungen“ vom Land Oberösterreich finanziert werden“, beschreibt Makor das SPÖ-Konzept. Zu bedenken ist, dass der Wegfall der Wohnbeihilfe für die betroffenen JungmieterInnen einen Teil der Förderkosten abdeckt.

Wann: 08.06.2015 19:00:00 Wo: Gasthaus Wolfsegger, Prager Bundesstraße 12, 4209 Außertreffling auf Karte anzeigen
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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