Ein Paradies für alle Pasta-Liebhaber
Familie Gregori produziert in Finkenstein seit 134 Jahren Nudeln in höchster Qualität.
FINKENSTEIN (ak). Im Jahr 1882 begann Guiseppe Gregori mit der Nudelproduktion in Bozen. 1909 übersiedelte die Fabrik mit Rudolf Gregori nach Finkenstein, wo sie 2013 Katharina Gregori-Salbrechter in fünfter Generation übernommen hat. Einiges hat sich in den letzten Jahren verändert, aber auf Qualität und Flexibilität wird nach wie vor sehr viel Wert gelegt.
Die Zutaten
Der Hartweizengrieß kommt zur Gänze aus Österreich, die Aufschlageier direkt aus der Umgebung. Nur beim Bio-Dinkel muss man ins Ausland ausweichen. Jährlich werden 400 Tonnen fertige Ware produziert, deren größter Abnehmer das Marktcafé, die Gastronomie und Eigenmarken auf hoher Qualität sind.
Die Produktion
Herzstück der Nudelfabrik ist die Presse, in der der Teig zuerst im Mischtrog aus Weizen, Wasser und Eiern vermischt und dann mit 90 bis 120 Bar durch die Nudelform gepresst wird. Insgesamt werden mit 25 verschiedene Formen an die 90 unterschiedlichen Nudelsorten produziert.
„Wir sind die einzige Nudelfabrik, die Lasagneblätter herstellt. Ebenso wie die Spaghetti-Nudeln braucht es dazu viel Handarbeit”, berichtet die Geschäftsführerin Katharina Gregori-Salbrechter.
Die Produktion:
In der Nudelpresse wird aus Weizen, Wasser und Ei im Mischtrog 15 Minuten der Teig gemischt.
Durch die Schnecke wird der Teig mit 90 bis 120 Bar durch die Nudelform gepresst und mit einem Messer automatisch zurechtgeschnitten.
Über den Schüttelvortrockner, damit die Nudeln nicht aneinander kleben, kommen die Nudeln für 30 bis 45 Minuten in den Vortrockner.
Je nach Sorte werden die Nudeln im Haupttrockner bei zirka 62 Grad für fünf bis zwölf Stunden fertig getrocknet.
Die Nudelarten:
Pur: Ohne Ei
Goldfink: Standardsorte
Selection: Verschiedene Geschmacksrichtungen
Natur:Die mit reinem Bio-Dinkel
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