Erneut tödlicher Verkehrsunfall im Raum Villach
WERNBERG. Wenige Tage nach dem tödlichen Verkehrsunfall auf der Bundesstraße von Villach nach Wernberg kam es nun erneut zu einer Tragödie:
Ein 33-jähriger Mann aus Serbien lenkte heute, Dienstag, gegen 7.30 Uhr seinen Kleintransporter samt Anhänger auf der Südautobahn von Italien kommend Richtung Klagenfurt. Zwischen Wernberg und Velden kam er nach einem Überholmanöver aus unbekannter Ursache ins Schleudern. Dadurch kam er rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Außenleitschiene. Dabei erlitt der Lenker tödliche Kopfverletzungen.
Trotz Reanimations-Maßnahmen durch einen zufällig vorbeifahrenden Rettungssanitäter sowie der Notarztteams des LKH Villach und RK 1 verstarb der Lenker noch an der Unfallstelle.
Beifahrer schlief
Sein Beifahrer, ein 35-jähriger Serbe, erlitt einen schweren Schock, blieb sonst aber unverletzt. Er gab an, während der Fahrt geschlafen zu haben und erst durch den Unfall munter geworden zu sein. Über den Unfallhergang konnte er daher keine Angaben machen.
Aufräumarbeiten
Bei den Aufräumarbeiten standen die Hauptfeuerwache Villach und die FF Wernberg mit 35 Mann und neun Fahrzeugen knapp 90 Minuten im Einsatz.
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