Dramatische Bilder! Drobollacher Mountainbiker Gehbauer stürzt bei Olympia schwer
RIO DE JANEIRO. Er werde auf seine Chancen lauern, sagte Alex Gehbauer vor wenigen Tagen im WOCHE-Interview. Und: Als größte Gefahr sehe er einen technischen Defekt (mehr lesen Sie hier).
Schwerer Unfall
Letztlich war es aber ein schwerer Unfall, der den Drobollacher Mountainbike-Fahrer um seine Olympia-Chance brachte. Beim Rennen heute, Sonntag, am letzten Olympiatag, kam Gehbauer in einem felsigen Bergabstück zu Sturz.
Kopfüber ins Aus
Kopfüber stieg er unfreiwillig aus dem Sattel, schlug zwischen kantigen Felsen hart auf – das Schweizer Fernsehen lieferte die dramatischen Live-Bilder zum jähen Olympia-Aus des 26-Jährigen, der vor vier Jahren in London auf den hervorragenden 9. Platz gekommen war.
Verletzungen unklar
Ob und wie schwer sich Gehbauer verletzt hat, war vorerst unklar. Er konnte nach dem Unfall aufstehen, musste das Rennen aber aufgeben. Der ORF berichtete zunächst vom Verdacht auf Knochenbrüche. Später zeigte sich aber, dass der Sportler erlitt keine Frakturen oder Schädelverletzungen erlitten hat, sondern nur multiple Prellungen und Hautabschürfungen. Das teilte ÖOC-Chefarzt Alfred Engel mit.
Bereits im Training war Gehbauer auf dem anspruchsvollen Olympia-Kurs gestürzt. Er hatte sich auch dabei Abschürfungen zugezogen.
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