In Vöcklabruck blitzte es 10.221 Mal
Radarmessungen als wichtige Maßnahme zur Verkehrsberuhigung
VÖCKLABRUCK. "Die Verkehrsüberwachung und hier vor allem die Radarmessungen in den Vöcklabrucker Wohngebieten haben sich bestens bewährt", sagte Bürgermeister Herbert Brunsteiner bei einer Pressekonferenz zur Leistungsbilanz der Stadtpolizei. Im Vorjahr gab es nicht weniger als 10.221 Radaranzeigen im Stadtgebiet. Seit 2013 messen die insgesamt sechs Radarstationen in beide Richtungen. Für die betroffenen Bewohner sei diese Verkehrsberuhigungsmaßnahme nicht mehr wegzudenken, so Brunsteiner.
Die Stadtpolizei war aber im vergangenen Jahr nicht nur mit der Verkehrsüberwachung beschäftigt, sondern hatte auch viele andere Aufgaben zu bewältigen. So wurden etwa allein im Bereich der Sicherheitsverwaltung, des sonstigen Verkehrswesens und Jugendschutzgesetzes sowie der geltenden Fremdengesetze 2863 Anzeigen erstattet. 2030 bargeldlose Organmandate stellte die Stadtpolizei aus. Die Einnahmen aus Marktgebühren sind auf 55.000 Euro und aus Parkgebühren auf 217.000 Euro angestiegen.
Vorträge in Schulen
102 Verlustanzeigen waren entgegenzunehmen und 150 Funde fanden zumindest vorübergehend ihre Verwahrung bei der Stadtpolizei. Die gewünschte Wirkung haben verschiedene Veranstaltungsüberwachungen und permanente Rad- und Fußstreifen gebracht. Verkehrserziehungsunterricht erfolgte in den Kindergärten und ein Stadtpolizist hielt in 28 Unterrichtseinheiten an Vöcklabrucker Schulen Vorträge zu den Themen Jugendschutz, Stalking, Mobbing und Gewaltprävention.
Nach einer Pensionierung zu Beginn dieses Jahres wird die Stadtpolizei ab 1. April 2015 wieder auf sieben Mitarbeiter aufgestockt.
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