Junge Damen zu Besuch im Klimt-Zentrum

Enthüllung des Klimt-Bildes durch Staatssekretär Harald Mahrer (l.) sowie Sandra Tretter und Peter Weinhäupl von der Klimt-Foundation. | Foto: Spitzbart
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SCHÖRFLING. Zum vierten Mal wird heuer ein Original von Gustav Klimt am Attersee ausgestellt. Bis 2. August kann das Bild "Freundinnen I (Die Schwestern)" im Klimt-Zentrum aus der Nähe betrachtet werden. Das Bild wurde im Jahr 1907 am Attersee vollendet, kehrt also vorübergehend in seine Entstehungsregion zurück. Der Wert des Gemäldes wird auf mindestens 30 Millionen Euro geschätzt.

Im Rahmen der Sonderschau "Der Besuch der jungen Damen" im Klimt-Zentrum in Schörfling werden auch drei (von fünf bekannten) Zeichnungen von Gertrude Flöge gezeigt. Auch hier ein enger Attersee-Bezug: Die Porträtierte war die letzte Besitzerin der Villa Paulick in Seewalchen in Familiengeneration.

Zur Eröffnung der Ausstellung fand sich auf Einladung von Sandra Tretter und Peter Weinhäupl von der Klimt-Foundation eine illustre Gästeschar ein: Staatssekretär Harald Mahrer, Christoph Thun-Hohenstein (Direktor des Musems für angewandte Kunst), Nationalrätin Angelika Winzig, Elisabeth Leopold (Vorstandsmitglied der Leopold Museum-Privatstiftung), Tourismusdirektor Christian Schirlbauer sowie die Bürgermeister Gerhard Gründl (Schörfling) und Herbert Brunsteiner (Vöcklabruck). Festredner Thun-Hohenstein erinnerte an den kreativen, zugleich aber schwierigen Arbeitsprozess des Jugendstilkünstlers in Wien und am Attersee. Bei der anschließenden Schifffahrt am Attersee las Josefstadt-Schauspieler Peter Scholz aus Klimts Attersee-Korrespondenz.

Die Sonderausstellung ist bis 2. August täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Enthüllung des Klimt-Bildes durch Staatssekretär Harald Mahrer (l.) sowie Sandra Tretter und Peter Weinhäupl von der Klimt-Foundation. | Foto: Spitzbart
Gründl, Mahrer, Winzig,  Tretter, Weinhäupl, Schirlbauer und Brunsteiner (v.l.). | Foto: Spitzbart
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