800 Kilometer barfuß unterwegs in Spanien

Der Desselbrunner auf der Reise am Jakobsweg. Täglich ging er meist 30 Kilometer, teilweise sogar noch mehr. | Foto: privat
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  • Der Desselbrunner auf der Reise am Jakobsweg. Täglich ging er meist 30 Kilometer, teilweise sogar noch mehr.
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DESSELBRUNN. Der 56-jährige August Stadlmayr ging 800 Kilometer lang am Jakobsweg. Bei dieser Reise ließ der Desselbrunner seine Schuhe zu Hause. Am Pilgerweg fiel er auf jeden Fall auf. "Ich war der Einzige, der am Jakobsweg barfuß unterwegs war. Niemand, den ich sonst auf der Strecke gesehen habe, hatte keine Schuhe an. Ich war schon ein Exot", erklärt der Desselbrunner. Das Barfußgehen hat einen ganz einfachen Grund: Als früherer Marathonläufer und Lauftrainer war der Pilger immer daran interessiert, seine Lauftechnik zu optimieren und beim Barfußlaufen macht man das ganz natürlich. Dadurch, dass er den Leuten auffiel, machte der Pilger auch viele positive Erfahrungen. Stadlmayr wurde von vielen Menschen angesprochen, die wissen wollten, warum er ohne Schuhe unterwegs ist. "Dadurch habe ich viele Leute kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen. Mit einigen stehe ich noch immer in Kontakt", erinnert er sich. Der Maschinenbauer machte aber auch einige schwere Erfahrungen auf seiner Reise. Nachdem er jeden Tag 30 Kilometer, teilweise sogar mehr, ging, kam er auch an seine körperlichen und mentalen Grenzen. "Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo jeder Schritt wehtut. Wenn man dann noch keinen Platz zum Schlafen findet und noch weiter gehen muss, ist das schon hart." In Zukunft hat Stadlmayr weitere Barfuß-Touren geplant.

Der Desselbrunner auf der Reise am Jakobsweg. Täglich ging er meist 30 Kilometer, teilweise sogar noch mehr. | Foto: privat
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