Ein Wirtshaus der Extraklasse, eine Erpressung und Brusthaartoupets
Theaterverein Karlstein sorgte mit "Moral ist, wenn man es trotzdem macht" für ein volles Haus im Pfarrstadl in Münchreith.
MÜNCHREITH. Moralisch flexibel gab sich der Theaterverein Karlstein mit ihrem neuen Stück "Moral ist, wenn man es trotzdem macht". Unter der Regie von Maria Kühtreiber zauberten die Karlsteiner eine Komödie über das Wirtsehepaar Erwin und Helga (Harald Böhm und Karin Miksche), ihren machohaft, schmierigen Schwiegersohn Benno (Maximilian Gstraunthaler mit Brusthaartoupet) und ihrer Tochter Sabine (Verena Strohmer) und deren Gasthof der "Extra-Klasse" auf die Bühne. Wenn dann noch die örtlichen Moralisten (Martina Bauer und Wolfgang Schöpf) vorbeischauen ist das Chaos vorprogrammiert - und das Publikum begeistert. Die letzte Vorstellung war restlos ausverkauft.
"Moral ist, wenn man trotzdem lacht" war die letzte Produktion des Theatervereins unter unter der Obmannschaft von Wolfgang Schopf. Schopf übergab das Zepter nun an Christian Bauer. Der neugewählte Obmann dankte seinem Vorgänger für dessen 25-jährige Tätigkeit als Leiter des Theatervereins. "Natürlich hoffen wir alle, dass uns Wolfgang weiterhin mit seinem Talent als Schauspieler zur Verfügung steht", so Neo-Obmann Bauer.
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