Auf Zeitreise durch Waidhofen
Nicht nur das Stadtarchiv, auch viele Privathaushalte haben wahre Fotoschätze in ihrem Fundus.
Das Gewimmel am Wochenmarkt um 1935, die Damenfeuerwehr um 1915, oder das Schlosshotel Zell als Filmkulisse 1974.
In Waidhofen hat sich immer schon allerhand getan, das auch auf Fotos und Dokumenten festgehalten wurde.
Für die Nachwelt erhalten
Diese Bildmaterialen sind ab jetzt dank der Vorarbeit des Waidhofner Stadtarchivs in der Topothek Waidhofen online zu besichtigen. "Der Vorteil des Online-Archivs ist die Verortung und eine Beschreibung bei Bildern", erklärt Eva Zankl, die Leiterin des Archivs. Doch nicht nur das Stadtarchiv und der Musealverein bergen Foto- und Dokumentenschätze, sondern auch viele Privathaushalte haben so einiges in ihrem Fundus. „Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre persönlichen Schätze an Fotos, Ansichtskarten, Dokumenten oder Videos zur Verfügung stellen“, so Eva Zankl.
Geschichte dokumentiert
„Mit diesen Materialien ist es möglich, die Ortsgeschichte zu erweitern und an die nächste Generation weiterzugeben", fügt die Waidhofnerin hinzu.
Die Vorgehensweise ist einfach: Die Dokumente werden eingescannt und bearbeitet, anschließend erhalten die Besitzer die Originale wieder zurück.
"Das dauert nur wenige Minuten und dadurch bleiben Dokumente, die die Geschichte Waidhofens erzählen erhalten", meint die Archivarin abschließend.
Topothek Waidhofen
Die Dokumente werden nach Terminvereinbarung mit Gudrun Huemer unter der Telefonnummer 07442/511-452 im Archiv eingescannt und bearbeitet, anschließend erhalten die Besitzer die Originale zurück. Die Topothek Waidhofen ist unter www.waidhofen-ybbs.topothek.at/ zu besichtigen.
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