Gläubige nehmen von Lavamünds Pfarrer Marko Lastro Abschied
Diözesanbischof Alois Schwarz leitet am Samstag, dem 9. Jänner, um 12 Uhr die Begräbnisfeierlichkeiten für Marko Lastro in Dugo Selo bei Zagreb. Mehrere Pfarren organisieren für die Gläubigen aus dem Lavanttal Busreisen zum Begräbnis des langjährigen Lavamünder Provisors.
LAVAMÜND, ZAGREB. Der langjähriger Provisor von Lavamünd, Ettendorf und St. Lorenzen am Lorenzenberg, Marko Lastro, hat am Dienstag im 56. Lebensjahr den Kampf gegen seine schwere Krankheit verloren. Seit rund einem Jahr lebte der Geistliche Lastro krankheitsbedingt in seiner kroatischen Heimat, wo er auch beigesetzt wird.
Heute Donnerstag um 19 Uhr beten die Gläubigen in der Pfarrkirche Lavamünd für den verstorbenen Priester. Ebenfalls in der Pfarrkirche Lavamünd wird morgen Freitag, dem 8. Jänner, um 19 Uhr, ein Requiem für Lastro gefeiert. Die Begräbnisfeierlichkeiten in der Kirche Dugo Selo bei Zagreb leitet Kärntens Diözesanbischof Alois Schwarz übermorgen Samstag, dem 9. Jänner, um 12 Uhr.
Pfarren organisieren Busfahrt zum Begräbnis
Die Pfarren Lavamünd, Ettendorf und St. Lorenzen am Lorenzenberg organisieren eine Busfahrt zum Begräbnis. Anmeldungen sind im Pfarrbüro telefonisch unter 04356/23 06 sowie bei den Pfarrgemeinderats-Obfrauen Heidemarie Sander (Telefonnummer: 0664/73 90 29 90) sowie Maria Wright (Telefonnummer: 0676/87 72 71 45) möglich.
Der am 3. September 1960 in Banja Luka geborene Geistliche aus Kroatien kam 1994 nach Kärnten und wirkte zunächst bis 1996 als Kaplan in Klagenfurt-Annabichl. Von 1996 bis 2005 war er Provisor in St. Paul ob Ferndorf und Molzbichl.
Sechs Jahre lang Dechant des Dekantes St. Andrä
2005 übernahm Lastro die Leitung der Pfarren Lavamünd, Ettendorf und St. Lorenzen am Lorenzenberg , von 2008 bis 31. Oktober 2014 war er überdies Dechant des Dekanates St. Andrä im Lavanttal
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