AufhOHRchen 2015: Mammutprogramm
Erstmals fand das Volksmusikspektakel in vier Gemeinden und am TÜPL statt.
Kleinregion ASTEG (kuli). Mit der Landesausstellung 2017 wurde es nichts, aber das 23. NÖ Volksmusikfestival ist tatsächlich wahr geworden. Nach einem Jahr Vorbereitung durch den Vorstand der Kleinregion ASTEG und der Volkskultur Niederösterreich mit Dorothea Draxler und Gerhard Niemeczek als Geschäftsführerehepaar tummelten sich von Donnerstag bis Sonntag Hunderte von Musik machenden und dazu tanzenden, trachttragenden Menschen in den Veranstaltungssälen, Wirtshäusern und Kirchen in den Gemeinden Allentsteig, Schwarzenau, Echsenbach und Göpfritz/Wild. Für die Bürgermeister Manfred Zipfinger, Karl Elsigan, Josef Baireder und Franz Gressl blieb wenig Zeit zum Ausruhen, wollten sie sich doch möglichst wenig vom Gebotenen entgehen lassen. Integriert ins Festival wurden turnusmäßige Veranstaltungen wie das Volkstanzfest der Landjugend und das Konzert des Musikschulverbandes Vitis, zu dem auch die ASTEG-Gemeinden gehören.
Gesang war einer der Schwerpunkte, ebenso die musikalische Jugend, die dafür reichlich Bühnen bekam. Als Publikumsmagnet erwies sich die Militärmusik Niederösterreich, deren Tage ja gezählt scheinen. Andere Vorführungen waren spärlich besucht, obwohl es z.B. einen Shuttlebusservice gab, der die Spielstätten miteinander verband. Unter den vielen Mitwirkenden am Gelingen des Fesivals sei stellvertretend noch einer erwähnt, der neben aufreibender Koordinationsarbeit überdies selbst als Ensemblemitglied zur Tuba griff: Herzlichen Dank, Kleinregionsmanager Josef Koppensteiner!
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