Spitalgasse
Abbruch für den neuen Meduni-Campus

Das Abbruchmaterial wird vor Ort getrennt, hier wird das Altmetall in Containern gesammelt.
 | Foto: Sima Prodinger
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  • Das Abbruchmaterial wird vor Ort getrennt, hier wird das Altmetall in Containern gesammelt.
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Bis zum Jahresende wird die ehemalige Wien-Energie-Zentrale in der Spitalgasse abgerissen.

WIEN/ALSERGRUND. Abbruch, wohin man schaut: Nicht nur am Franz-Josefs-Bahnhof müssen derzeit alte Gebäude neuen Plänen weichen, auch im Grätzel rund um die Spitalgasse laufen die Abrissarbeiten auf Hochtouren. Dort entsteht der neue Campus für die Medizinische Universität, der MedUni-Campus Mariannengasse, der von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) errichtet wird.

Die dunkelgrauen Gebäude werden abgerissen. | Foto: BIG
  • Die dunkelgrauen Gebäude werden abgerissen.
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Abgebrochen werden seit Anfang Juli Teile der Hochgarage in der Rummelhardtgasse und das Gebäude an der Spitalgasse. Diese Immobilien können nicht für die Anforderungen des MedUni-Betriebs adaptiert werden. Was bleibt, sind die denkmalgeschützten oder in der Schutzzone liegenden Teile des Gebäudekomplexes. Sie werden umgebaut und adaptiert. Im Moment läuft der Abbruch eines Gebäudeteils der alten Hochgarage. In weiterer Folge werden der Verbindungs- und der Hoftrakt sowie der Gebäudetrakt in der Spitalgasse 5–9 oberirdisch abgebrochen. Die Abbrucharbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Staubschutz und Wasser

Alle Bereiche, in denen Abbrucharbeiten stattfinden, werden abgesichert und mit einem Staubschutz versehen, so die BIG. Um die Staubentwicklung einzudämmen, kommen Wassersprühdüsen zum Einsatz.

Das Bestandsgebäude in der Spitalgasse – die ehemalige WienEnergie-Zentrale – wird bis zum Jahresende abgerissen.
  • Das Bestandsgebäude in der Spitalgasse – die ehemalige WienEnergie-Zentrale – wird bis zum Jahresende abgerissen.
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Das Abbruchmaterial wird direkt vor Ort sorgfältig getrennt, damit es weiterverwendet oder, sofern das nicht mehr geht, fachgerecht entsorgt werden kann. Dem Abbruch vorangegangen ist eine sogenannte "verwertungsorientierte Rückbauphase", in der zum Beispiel alte Türen, Lampen und Fenster abmontiert und weitervermittelt wurden. Dazu wurde mit dem Re-Use-Start-up "BauKarussell" zusammengearbeitet.

Der MedUni-Campus Mariannengasse wird bis voraussichtlich 2025 auf einer Fläche von rund 35.000 Quadratmetern fertiggestellt. Er wird Platz für 2.000 Medizinstudierende und 750 MedUni-Wien-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter bieten.

Bestandsgebäude in der Rummelhardtgasse.

Historisch und neu

Baulich entsteht ein Ensemble aus historischen Bestandsgebäuden, die erhalten und saniert werden, und einem von Delugan Meissl entworfenen Neubau.

Anrainerinnen und Anrainer können sich mit Fragen zum Bau oder Beschwerden über die Baustelle an eine Ombudsfrau wenden: Karin Oppeker ist unter der Nummer 05/024 44 418 oder per E-Mail an ombudsperson@medunicampus-mariannengasse.ac.at erreichbar.

Das Abbruchmaterial wird vor Ort getrennt, hier wird das Altmetall in Containern gesammelt.
 | Foto: Sima Prodinger
Die dunkelgrauen Gebäude werden abgerissen. | Foto: BIG
Die Glasfassade auf die Spitalgasse ist der visuelle Fokus des neuen Projekts. | Foto: Delugan Meissl Associated Architects
Das Bestandsgebäude in der Spitalgasse – die ehemalige WienEnergie-Zentrale – wird bis zum Jahresende abgerissen.
Bestandsgebäude in der Rummelhardtgasse.
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