Anrainerparken am Alsergrund: Bitte warten!

- <f>Anrainerparken rund um die Volksoper:</f> vom Bezirk gewünscht, von der MA 46 aber auf Eis gelegt.
- hochgeladen von Thomas Netopilik
Antrag auf Ausweitung wurde von der Magistratsabteilung abgelehnt. SP-Bezirkschefin Malyar ist dementsprechend sauer.
ALSERGRUND. Das Anrainerparken im Bezirk sollte auf die Bereiche Sechsschimmelgasse, Währinger Gürtel und Nussdorfer Straße ausgedehnt werden. Ein entsprechender Antrag wurde im Alsergrunder Bezirksparlament verabschiedet und zur weiteren Überprüfung an die Magistratsabteilung 46 weitergeleitet. "Gerade in diesem Bereich sind noch weitere Anrainerparkplätze notwendig. In dem Grätzel um die Volksoper herrscht immer Parkplatznot", so SP-Bezirkschefin Martina Malyar.
Die Antwort der MA 46 ließ nicht lange auf sich warten und löste bei Malyar Wut und Zorn aus. "Derzeit werden Überlegungen angestellt, den zeitlichen Geltungsbereich aller Anrainerparkzonen zu adaptieren", steht in dem Schreiben. "Erst nach dieser Entscheidung werden wieder Vergabeverfahren eingeleitet." Heißt auf Deutsch: Derzeit gibt es keine neuen Anrainerparkplätze, obwohl die 20-prozentige Höchstgrenze im Bezirk noch nicht ausgeschöpft ist.
"Die Bezirke wurden angewiesen, das Anrainerparken umzusetzen. Und jetzt wird alles auf Eis gelegt", sagt Malyar. "Ich finde die Öffnung der Anrainerparkplätze für Wirtschaftstreibende zwischen 8 und 16 Uhr eine Frechheit", so die Bezirkschefin. Der Antrag auf Evaluierung wurde am Tag nach der Ablehnung wieder an das Magistrat geschickt – mit den Worten: "Ich danke für die Erläuterungen, nehme sie aber nicht zur Kenntnis. Ich ersuche Sie erneut, dem Antrag aus dem Alsergrund nachzukommen."
Eine Fortsetzung dieser Polit-Posse ist garantiert. Die bz wird darüber berichten.
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