Alsergrund
Bauarbeiten zu großer Radwegoffensive haben begonnen

v.l.: Der stellvertretende Bezirksvorsteher Christian Sapetschnig, Ulli Sima, Bezirksrat Eric Rubas ,  und Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (alle SPÖ) eröffneten die Bauarbeiten zum Radweg Alserbachstraße. | Foto: Stadt Wien/Christian Fürthner
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  • v.l.: Der stellvertretende Bezirksvorsteher Christian Sapetschnig, Ulli Sima, Bezirksrat Eric Rubas , und Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (alle SPÖ) eröffneten die Bauarbeiten zum Radweg Alserbachstraße.
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Die Radwegoffensive der Stadt geht in die nächste Runde. Am Freitag, 13. September, erfolgte der Spatenstich zur neuen Radverbindung in der Alserbachstraße und der Fuchsthallergasse. Künftig werden hier Gürtel und Donaukanal miteinander verbunden. 

WIEN/ALSERGRUND. Der Spatenstich für eines der größten Radfahrprojekte der Stadt ist am Freitag, 13. September, erfolgt. Entlang von Fuchsthallergasse und Alserbachstraße soll eine Radverbindung entstehen, die den Gürtel mit dem Donaukanal verbindet.

Los geht die Umgestaltung in der Fuchsthallergasse, in der auf einer Länge von rund 300 Metern ein baulich getrennter Ein-Richtungs-Radweg stadteinwärts errichtet wird. Auf der stadtauswärtigen Seite, Richtung Volksoper, gibt es bereits einen Ein-Richtungs-Radweg. Im kommenden Jahr geht es mit der Umgestaltung in der Alserbachstraße und am Julius-Tandler-Platz weiter.

Nicht mehr dem Qualitätsanspruch entsprechend

„Die vorhandene Infrastruktur auf dieser wichtigen Rad-Achse quer durch den 9. Bezirk entspricht nicht mehr dem Qualitätsanspruch der Stadt Wien", erklärt Planungs- und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Der Radweg wird im Zuge der Radwegoffensive der Stadt ausgebaut. Auch Grünraum soll dabei nicht zu kurz kommen: „Insgesamt sollen mehr als 300 Quadratmeter neue Grünflächen entlang der Radroute entstehen“, so Sima.

Der Radweg soll den Gürtel mit dem Donaukanal verbinden. | Foto: Stadt Wien/Mobilitätsagentur Wien
  • Der Radweg soll den Gürtel mit dem Donaukanal verbinden.
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Die Fuchsthallergasse und die Alserbachstraße zählen bereits jetzt zum Wiener Hauptradverkehrsnetz und sind hochfrequentierte Radrouten, die den Gürtel und die Lände am Donaukanal verbinden. Derzeit gibt es in der Fuchsthallergasse nur einen Ein-Richtungs-Radweg auf der stadtauswärtigen Seite. Richtung stadteinwärts fahren die Radfahrerinnen und Radfahrer im Mischverkehr. In der Alserbachstraße verlaufen in beiden Richtungen lediglich schmale Mehrzweckstreifen.

Deutliche Verbesserung erwartet

Das soll sich nun grundlegend ändern. In einer ersten Phase entsteht auf Fuchsthallergasse im Abschnitt zwischen Lustkandlgasse und Nußdorfer Straße auf der stadteinwärtigen Seite ein baulich getrennter Ein-Richtungs-Radweg. Für die Sicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern sollen vergrößerte Gehsteigvorziehungen an allen Kreuzungsbereichen geschaffen werden.  Im kommenden Jahr wird der neue Radweg in der Fuchsthallergasse dann von Lustkandlgasse bis zum Währinger Gürtel weitergeführt.

Ebenfalls 2025 starten dann die Arbeiten für die neue Radinfrastruktur in der Alserbachstraße. Auf der Seite der ungeraden Hausnummern wird ein baulich getrennter Zwei-Richtungs-Radweg errichtet. Dieser verläuft ab der Spittelauer Lände bis zur Liechtensteinstraße. Ab der Lichtensteinstraße bis zur Nußdorfer Straße wird es aufgrund der Platzverhältnisse bei der Markthalle und der Öffis Ein-Richtungs-Radwege auf beiden Seiten der Straße geben. Im Planungsgebiet sind rund 300 Quadratmeter zusätzliche Grünflächen vorgesehen. 

Auch der Julius-Tandler-Platz wird neu

„Als Bezirksvorsteherin hat die Förderung nachhaltiger Mobilität für mich höchste Priorität. Deshalb läuft die Radwegoffensive am Alsergrund auf Hochtouren", zeigt sich auch Bezirkschefin Saya Ahmad (SPÖ) erfreut: "Wir machen die Radwege für alle Bezirksbewohnerinnen und Bewohner noch attraktiver und setzen einen weiteren wichtigen Meilenstein in Richtung klimafreundlicher Mobilitätswende“, ergänzt sie.

So soll der Weg künftig aussehen. | Foto: ZOOMVP.AT/Mobilitätsagentur Wien
  • So soll der Weg künftig aussehen.
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Zusätzlich zu den Radwegen selbst, wird sich auch am Julius-Tandler-Platz einiges tun. Hier entstehen insgesamt 2.000 Quadratmeter an neuer Grünfläche. Neue Bäume, Trinkbrunnen und Bänke sollen die Aufenthaltsqualität hier deutlich erhöhen. Mehr dazu hier:

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