Bezirksvertretung: Klares Nein zur Protitutionszone
Alle Parteien des Alsergrunder Bezirksparlaments sprachen sich gegen die Erlaubniszone aus.
SP-Bezirkschefin Martina Malyar machte kein Hehl daraus, dass diese Entscheidung gegen den Straßenstrich im Sinne der Bürger notwendig war. „Durch den großzügigen Umbau bei der Fernwärme haben die Anrainer bei der Spittelau bis mindestens 2015 mit Lärm und Straßensperren zu kämpfen. Eine Erlaubniszone in diesem Grätzel würde das Fass zum Überlaufen bringen“, argumentiert die Bezirkschefin. „Dort werden die Anforderungen einfach nicht erfüllt“, erklärt auch die grüne Bezirks-Vizechefin Momo Kreutz.
In einem einstimmigen Beschluss aller Fraktionen wurde die geplante Erlaubniszone im Bereich Spittelau abgelehnt.
VP fürchtet anderen Standort
Allerdings gibt es noch keine endgültige Absage an die Stadt Wien. „Das Grätzel bei der Spittelau ist nun vom Tisch. Wir wollen aber nicht, dass die Diskussion in nächster Zeit für eine andere Stelle am Alsergrund wieder aufkeimt“, sagt VP-Klubobmann Gregor Eitler.
„Die Stadt Wien soll Gesetze beschließen, die nicht auf dem Rücken der Bürger ausgetragen werden“, so der VP-Politiker weiter. Alsergrund, Prostitutionszone,
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