Alsergrund
Eröffnung der Servitengasse mit Konzert und Punsch

v.l.n.r.: Rubin Okotie, Obmann des IG Servitenviertel, Alsergrunds Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) und Peter Grell, Obmann Stv. des IG Servitenviertel. | Foto: Max Spitzauer
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  • v.l.n.r.: Rubin Okotie, Obmann des IG Servitenviertel, Alsergrunds Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) und Peter Grell, Obmann Stv. des IG Servitenviertel.
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Rechtzeitig vor Jahresende wurde das Vorzeigeprojekt "Klimafitte Servitengasse" mit Fußgänger-Zone, vielen Bäumen, Grünflächen und Sitzmöbeln am Donnerstagnachmittag eröffnet.

WIEN/ALSERGRUND. "Was lange währt, wird endlich gut" - dieser Satz ist bei der Eröffnung der klimafitten Servitengasse öfter gefallen. Doch nun ist sie fertig, das Herzstück des Servitenviertels, und überzeugt mit Fußgänger-Zone, neuen Bäumen, mehr Grün und Sitzmöbeln.

Die Eröffnung wurde mit Blasmusik – für viele waren es die ersten Weihnachtslieder des Jahres –, Punsch und Lebkuchen gefeiert. Auch die Illumination der Weihnachtsbeleuchtung trug zum festlichen Flair bei. Ein Dackel und ein Terrier wuselten durch die Menge, während die Bezirksvorsteherin des 9. Bezirks, Saya Ahmad (SPÖ), ihre Rede hielt: "Wir freuen uns, dass wir die Eröffnung unseres Herzensprojekts feiern dürfen. Ich wünsche den Alsergrunderinnen und Alsergrundern nun viel Spaß in der neuen Fußgänger-Zone." 

Drei Jahre von der Idee bis zur Umsetzung

Ahmad erklärt weiter, dass man lange auf das Ergebnis hingearbeitet habe. Die Idee, die Servitengasse und die Grünentorgasse von der Wohnstraße zur Fußgänger-Zone umzugestalten, gab es erstmals vor drei Jahren, als die Alsergrunder SPÖ im März 2020 den Antrag auf Umgestaltung im Bezirksparlament einbrachte.

Im Herbst darauf wurden erste Gespräche geführt. Es gab Ideensammlungen mit den Anrainerinnen und Anrainern sowie Geschäftstreibenden, die in einem ersten Dialogforum mündeten. Nach einem weiteren Dialogforum konnten die Ideen einen Monat lang auf einer Online-Plattform diskutiert und bewertet werden. Häufige Kritik war, so Ahmad, dass die Wohnstraße gar nicht als solche wahrgenommen wurde.

Mehr Platz für die Menschen

"Ziel war es, dass die Menschen mehr Aufenthaltsqualität und Platz haben", erklärt Ahmad im Interview mit MeinBezirk.at. Dafür wurden etwa 1.000 Quadratmeter Fläche entsiegelt, elf neue Bäume gepflanzt und die Begrünung wurde ausgeweitet.

Es wurden erste Weihnachtslieder gespielt.  | Foto: Max Spitzauer
  • Es wurden erste Weihnachtslieder gespielt.
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In diesem Punkt stimmt ihr der Einkaufstraßenverein-Obmann, Rubin Okotie, vollkommen zu: "Wir sind happy, dass es geklappt hat, für die Anrainerinnen und Anrainer und die Geschäftstreibenden wurde da sehr viel gemacht." Persönliches Highlight für ihn sind die vielen Grünflächen und der gewonnene Platz – er selbst hat hier mit seinen Kindern schon Fußball gespielt.

Auch die im Vorfeld der Umgestaltung heiß diskutierte Bepflasterung der Servitengasse und Grünentorgasse wurde rechtzeitig fertig und wartet nun darauf, dass sie zum Flanieren, Laufen und Spielen genutzt wird.

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