Café blueorange
Im Neunten Bezirk gibt's umweltbewusste Kulinarik
Das blueorange in der Alserbachstraße 1 serviert authentische Bagel und nachhaltigen Flair.
WIEN/ALSERGRUND. Vor gut 20 Jahren kamen Harald Knoll und Karin Porsch auf die Idee, die in den USA beliebten Bagels zu verkaufen. Nach der erfolgreichen Etablierung des belieben Snacks in Wien gründeten sie das Lokal blueorange, in dem sie neben den unverkennbaren Bagels auch Kaffee und andere Köstlichkeiten anbieten. Bereits seit 17 Jahren gibt es das italienisch inspirierte Lokal in der Alserbachstraße 1.
Alle sind ein Team
Der zwischenmenschliche Kontakt ist dem Team vom blueorange enorm wichtig. „Wir haben hier eine glückliche Kundschaft im Alter von sechs bis 96 Jahren“, sagt der Geschäftsführer des Lokals, Felix Hofmann. Doch nicht nur der Umgang mit der Kundschaft ist im blueorange wichtig, auch die familiären Arbeitsbedingungen des gesamten Teams sind dem Lokal ein Anliegen. „Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind in allen Arbeitsprozessen involviert“, fügt Hofmann hinzu.
Nachhaltigkeit über alles
Das höchste Gut des Lokals ist die Nachhaltigkeit. „Wir schauen als Team, dass wir zu jeder Zeit umweltbewusst arbeiten“, so Hofmann. Die Nachhaltigkeit beginnt bei der Verpackungsreduktion und endet beim wichtigsten Faktor des Lokals, den frischen Lebensmitteln. Schon beim Geruch der Bagels und des Kaffees merkt man, dass die Zutaten bewusst ausgesucht sind. Nahezu alle Lebensmittel kommen aus der Region. Der Kaffee wird im vierten Bezirk geröstet, die Milch stammt aus Krems und die Take-Away-Becher können sich innerhalb von sechs Wochen vollständig zersetzen.
Genuss auf italienisch
Seit dem Jahr 2015 verkauft das Lokal keine Fischprodukte mehr. Um der Überfischung und der komplexen Lagerung von Fischprodukten entgegenzuwirken, verkauft das Lokal seit kurzem den äußerst beliebten LAXX-Bagel, der ein Lachsersatzprodukt aus Erbsenprotein beinhaltet und ebenfalls in der Nähe produziert wird. „Die Speisekarte ist zu 90 Prozent vegetarisch und zu 50 Prozent vegan“, erwähnt Hofmann stolz. Das Fleisch komme ebenfalls aus der Nähe.
Kaffee um 1,20 Euro
Um den bereits authentischen italienischen Flair zu untermalen, kann man im blueorange seit auch einen Aperitif genießen. Für einen kleinen Aufpreis gibt es eine kleine italienische Beilage ebenfalls dazu. So wie es sich für ein italienisches Lokal gehört, gibt es den Espresso an der Theke selbstverständlich auch zum italienischen Preis von 1,20 Euro.
Zur Sache
Mehr Info's gibt es auf der Homepage von blueorange. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 7 bis 21 Uhr, samstags von 8 bis 21 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr.
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