Josefstadt ist bei AHS wienweit Spitze
"Die AHS-Aufnahmesituation in Wien ist so positiv wie seit über einem Jahrzehnt nicht mehr", so Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl.
Für rund 8.800 SchülerInnen sei der Übertritt an eine AHS im Herbst schon fix. Fast 98 Prozent davon können bereits seit Ende des Wintersemesters mit einem fixen Platz in ihrer Wunsch-AHS rechnen. So auch die Josefstädter Volksschüler, die im Bezirk bleiben wollen - und das sind viele.
Kleiner Bezirk, große Anziehung
Gleich drei AHS gibt es in der Josefstadt, Wiens kleinstem Bezirk. Die Piaristen, die Albertgasse und die Feldgasse, die selbstverständlich zuerst einmal mit Josefstädter Kindern besetzt werden. Kein Wunder, dass die dann noch freien Schulplätze den Schülern aus den angrenzenden Nachbarbezirken willkommen sind. Denn, so Landesschulinspektor Franz Tranninger: "Wahlschule richtet sich bei der AHS nicht nach dem Wohnort, anders als bei den Volksschulplätzen." Nähe und gute Erreichbarkeit seien entscheidend, auch über die Bezirksgrenzen hinaus. Das relativiere auch die im März veröffentlichten Prozentzahlen der Volksschulübertritte an AHS, wonach 80,13 Prozent der VolksschülerInnen aus dem 8. - das ist nach der Inneren Stadt Wiens Spitzenwert - im Herbst 2012 auch eine der drei AHS im Bezirk besuchen werden. Die Schülerzahlen entsprechen dabei den Vorjahreswerten: Bei den Piaristen gibt es 70 Erstklassler, im BRG Feldgasse 83 bei jeweils drei Klassen. Das BG Albertgasse vermeldet „befriedigende Werte“, also „ausreichend Plätze, keinen Engpass und volle Auslastung“.
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