Ihre Meinung zählt!
Mitgestalten bei der Zukunft des Alsergrunds
Wien-Wahl: Wie soll es in Zukunft mit dem Alsergrund weitergehen? Das entscheiden Sie mit Ihrer Stimme.
ALSERGRUND. Der Wahlkampf für die Wien-Wahl rollt schon in der ganzen Stadt an. Die Parteien präsentieren ihre Spitzenkandidaten, die nicht nur für den Posten des Bürgermeisters antreten, sondern auch dafür, den Bezirksvorsteher für die kommenden fünf Jahre zu stellen.
Die bz wirft einen Blick zurück und lässt die vergangenen Jahre im Bezirk noch einmal Revue passieren. Die Leser der bz sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen! Die bz sammelt Ihre Antworten, um ein Stimmungsbild der aktuellen Situation zu zeichnen und konfrontiert damit die Spitzenkandidaten im Bezirk.
Anrainerparken, quo vadis?
Den Anfang macht das Anrainerparken. Dieses hätte die dringend notwendige Erleichterung in Bezug auf den Parkplatzdruck in den Bezirken bringen sollen. Dass die Stellplätze dann für die Wirtschaft, soziale Dienste und andere geöffnet werden sollten, sorgte bei der ehemaligen Bezirkschefin Martina Malyar (SPÖ), die gegen diese Öffnung kämpfte, für Ärger. Ihre Nachfolgerin, die derzeitige Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ), konnte hingegen einen Handel herausschlagen: Wenn die Anrainerparkplätze schon geöffnet werden, dann soll deren Anteil auf 30 Prozent der Parkfläche erhöht werden. Die Diskussion nahm vor Kurzem wieder an Fahrt auf, nachdem die Innere Stadt das neue Verkehrskonzept auf den Tisch gelegt hatte. Sollte es deswegen mehr Anrainerparkplätze geben oder ist alles gut, wie es ist?
Radverkehr am Alsergrund
Wie steht es um die Fahrrad-Infrastruktur im Neunten? Grundsätzlich wurde einiges ausgebaut. Zuletzt wurde der "Pop-up-Radweg" in der Hörlgasse eröffnet, der vor allem bei Autofahrern für großen Ärger sorgt. Bei den Ideen für das Mitmach-Budget zeigt sich allerdings, dass einige für mehr beziehungsweise besser ausgebaute Radwege am Alsergrund sind.
Kleine Geschäfte fördern
In Zeiten von Corona wurde auch groß dazu aufgerufen, im Bezirk einzukaufen und die kleinen Geschäfte zu unterstützen. Viele von ihnen sehen sich jetzt aber vor dem Aus und befürchten, dass sie das Minus nicht mehr ausgleichen können. Das könnte wiederum zu Leerstand führen. Wie sollten die Geschäfte unterstützt werden?
Airbnb und Co.
Der Mangel an leistbarem Wohnraum beschäftigt den Bezirk schon lange – nicht ohne Grund. Gerade innerhalb des Gürtels ist Wohnraum teuer. Umso ärgerlicher ist es, wenn kleinere Wohnungen auf Vermittlungsplattformen wie Airbnb statt auf dem Wohnungsmarkt landen. Eine Lösung scheint aber noch fern zu sein. Wie sollte man also damit umgehen? Muss ein Verbot her?
Schreiben Sie uns!
Jetzt sind Sie am Wort! Schreiben Sie uns Ihre Meinung per E-Mail an alsergrund.red@bezirkszeitung.at und gestalten Sie die Zukunft des Alsergrunds mit!
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