Walter Homolka: Das Judentum als universelle Religion – zwischen Tradition und Moderne
Im Zuge der aufgeklärten Toleranz Europas war gerade das Judentum einerseits begunstigt, andererseits in seinen Grundfesten bedroht. Schon Moses Mendelsohn versuchte den Glauben und die Traditionen der Väter fur seine Zeit zu bewahren. Besonders Hermann Cohen fuhrte diese Tradition fort und versuchte geradezu „die Religion der Vernunft aus den Quellen des Judentums“ darzustellen. Das liberale Judentum sieht sich weiterhin dieser Aufgabe verpflichtet.
Walter Homolka ist Rektor des Abraham-Geiger-Kollegs an der Universität Potsdam, des ersten Rabbinerseminars in Zentraleuropa nach der Shoah.
Veranstalter:
Forum Zeit und Glaube / Kath. Akademikerverband Wien
Währinger Straße 2-4; A-1090 Wien
Tel. 01 / 317 61 65-11
www.kav-wien.at
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