Schauspielerin Christine Kaufmann ist tot
Die Schauspielerin ist laut ihrem Management in der Nacht auf Dienstag gestorben.
Schon seit einigen Tagen wurde um den schlechten Gesundheitszustand von Christine Kaufmann spekuliert. Von Leukämie und Koma war immer wieder die Rede. Jetzt ist die gebürtige Steirerin in einer Klinik in München ihrer schweren Erkrankung erlegen.
Die Karriere der Schauspielerin begann schon im Alter von acht Jahren mit dem Film „Rosen-Resli“ von Regisseur Harald Reindl. Danach ging sie nach Italien und glänzte u.a. im Streifen „Die letzten Tage von Pompeji“.
Internationale Bekanntheit erlangte Kaufmann 1961 im Film „Stadt ohne Mitleid“ an der Seite von Kirk Douglas, für den sie auch den Golden Globe Award als beste Nachwuchsschauspielerin bekam. Im selben Jahr lernte sie in Argentinen auch Tony Curtis kennen, den sie 1963 heiratete. Aus dieser Ehe stammen die beiden Töchter Alexandra und Allegra.
Der Erfolg in Hollywood war aber nicht von langer Dauer und so kam Kaufmann nach ihrer Scheidung von Tony Curtis wieder nach Deutschland zurück. Es folgten Filmerfolge wie „Tag der Idioten“ oder „Goldflocken“.
Nach ihrer Ehe mit Tony Curtis war Kaufmann noch dreimal verheiratet. Mit Fernsehregisseur Achim Lenz (1974 bis 1976), Musiker Reno Eckstein (1979 bis 1982) und Zeichner Klaus Zey (1997 bis 2010).
2011 nahm sie an der ORF-Show "Dancing Stars" teil. Kaufmann lebte auf Mallorca und in München.
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