Kerstin Lechner: "Ich bekomme meine Modeljobs wegen meiner Natürlichkeit" (mit Video)
"Senf oder Ketchup?" – der bz-Talk am Wiener Würstelstand. Diesmal mit Topmodel und Schauspielerin Kerstin Lechner.
Beim bz-Interview am Bitzinger Würstelstand stärkte sich Topmodel
Ihre Jobs bekommt Lechner meistens wegen ihrer Natürlichkeit. "Diese habe ich im Wirtshaus meiner Eltern bekommen. Ich habe dort in meiner Jugend mitgearbeitet und mich viel mit den Gästen unterhalten", berichtet Lechner.
Danach folgten Stationen in London, Paris, Miami und New York. Seit mittlerweile fünf Jahren ist Lechner in Los Angeles zu Hause, wo sie nun auch als Schauspielerin arbeitet. "Ich kann nur jedem raten, seine Auslandspläne umzusetzen. Ich habe es lange gewollt und bis heute nicht bereut", sagt Lechner.
Erste Österreicherin als Trophy-Präsentatorin
Ihren bisher größten Auftritt hatte das Model bei der Oscar-Verleihung 2011, als sie in der Show die begehrten Trophäen auf der Bühne präsentierte. "Ich wurde unter 300 Kandidatinnen ausgewählt. Es war der Moment meines Lebens", so die Wirtstochter. "Es waren unter anderem Tom Cruise und Reese Whitherspoon im Saal. Ich dürfte nur flache Schuhe tragen, die ich nicht größer als die Hollywood-Stars sein durfte", so das Model.
https://www.youtube.com/watch?v=X7-WbFi12Cw&feature=youtu.be
Aus ihrer Heimtat vermisst Lechner am meisten das Krenfleisch mit Semmelknödel, das von ihrer Mutter im eigenen Wirtshaus zubereitet wird. "Ich habe oft probiert, es in den USA nach zu kochen. Leider gibt es die richtigen Zutaten wie Tafelspitz-Fleisch nicht zu kaufen", so die 34-Jährige.
Alle Fotos: Cornelia Gillmann
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