Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Ein Stück Wallseer Geschichte: Katakomben-Skulptur
WALLSEE-SINDELBURG. Heiße Eisen sind bekanntlich sein Ding: Der 1966 geborene Schmiedekünstler Edwin Strasser (ehemals Strasser-Hölzl) schuf die kreuzförmige Katakombenskulptur in seinem Geburtsort, welche Bezug auf das von der Wallseer Mundartdichterin Resl Mayr (1891–1980) verfasste Katakombenspiel nimmt. Das beeindruckende Werk, das 2004 vor dem Schulzentrum errichtet wurde, stellt mit seinen zwölf Eisenfiguren die dunkle Geschichte in Bezug auf "Christenverfolgung" und "KZ-Gefangenschaft" auf anschauliche Weise dar. Übrigens: Die letzte Aufführung des Katakombenspiels in den Sandsteinhöhlen stand 2009 auf dem Spielplan der Theatergruppe Wallsee-Sindelburg.
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