Bezirk Amstetten
Land und Bezirk würdigten unsere Bezirks-„Jubiläumsfeuerwehren“

- Ehrung für die FF Euratsfeld
- Foto: Bfkdo Amstetten
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
100, 125, 140 oder 150 Jahre: So lange liegt die Gründung jener Freiwilligen Feuerwehren zurück, die am 22. September von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner auf Grund ihrer Bestandsjubiläen geehrt wurden.
BEZIRK AMSTETTEN. Die Überreichung der Urkunden nahmen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Martin Boyer vor.
Auch Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber nahm an der Feier teil. Er betonte: „Im Namen des Bezirksfeuerwehrkommandos gratuliere ich den Jubiläumsfeuerwehren! Wir sind stolz, dass sie schon seit so vielen Jahren so wertvolle Dienste für die Bevölkerung leisten! 365 Tage im Jahr – und das mal 100, 125, 140 oder 150 Jahre!"
Geehrt wurden:
150 Jahre: FF Euratsfeld
140 Jahre: Betriebsfeuerwehr Mondi-Neusiedler
125 Jahre: FF Rosenau, FF Haidershofen, FF Greinsfurth, FF Wolfsbach, FF Zeillern
100 Jahre: FF Dorf-Seitenstetten
"Wichtiger Teil der Sicherheitsfamilie Niederösterreich"
„Niederösterreich und die Freiwilligen Feuerwehren zeigen vor, wie man Ehrenamt lebt", sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und verwies auf die rund 1.700 niederösterreichischen Feuerwehren und ihre etwa 100.000 Mitglieder.
„Für uns als Bundesland Niederösterreich ist es eine Selbstverständlichkeit, ein enger Partner der Freiwilligen Feuerwehr zu sein, etwa bei der Förderung zur Errichtung neuer Feuerwehrhäuser oder auch beim Ankauf von Einsatzfahrzeugen durch die Rückvergütung der Mehrwertsteuer", sprach die Landeshauptfrau einen weiteren Aspekt an. Es gehe darum, die Feuerwehren bei den Herausforderungen von heute und morgen zu unterstützen. Derzeit würde das Land die Anschaffung von Notstromaggregaten fördern, um auch im Falle eines Blackouts gut gerüstet zu sein, hob Mikl-Leitner hervor. Die Wehren seien ein wichtiger Teil der Sicherheitsfamilie Niederösterreich, die aus Bundesheer, Polizei, Rotes Kreuz, Samariterbund, Zivilschutzverband und weiteren Blaulichtorganisationen bestehe.
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